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MasterGecko
Verbraucher Info

Offizielles TSF Totemtier, sowie Oberster Werbeträger
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Verfasst am: Mi Jan 23, 2008 12:09 am Titel: Werbepause |
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Mother nature is a bitch. - Murphy's Law
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Jingles Runnerlegende

Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 1000+ Total Words: 1,701,555 Wohnort: Rhein-Ruhr-Megaplex
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Verfasst am: Mi Jan 23, 2008 1:02 pm Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Jay-Jay verstaut die Klebestreifen mit den Blutspuren sorgfältig in dem sauberen Glas und schraubt es zu, bevor er auf Zehenspitzen aus der Klokabine tappst.
"Gute Idee, Chummer." Das Elfchen lächelt erfreut und lässt das Glas in Tigers so einladend angebotene Jacke fallen. "Aber gut drauf aufpassen, hm?" kann er sich eine Ermahnung nicht verkneifen, obwohl er eigentlich weiss dass sein Freund schon aufpassen wird. Das ist halt Jay-Jay.
Dann kramt er eine zerdrückte Packung Zellstofftücher aus seiner Manteltasche um sich die Schuhsohlen abzuwischen, bevor er das Klo verlässt. Den anderen beiden hält er ebenfalls die Packung hin, falls sie sich bedienen wollen. Das benutzte Tuch stopft er zurück in die Tasche, um es später irgendwo zu entsorgen. |
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CertusRaven Rätselrabe
Anmeldungsdatum: 14.12.2006 Beiträge: 1000+ Total Words: 83,527
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Verfasst am: Mi Jan 23, 2008 10:59 pm Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Oni sitzt nach wie vor vorne im Schuppen und hypnotisiert seinen Kaffee. Das schwache Gespräch mit Miss Maria ist beendet und er wartet bloß noch auf den Rest der seltsamen Gruppe. Gott, musste dieser Johnson Beziehungen haben, dass der Job über Craven zu ihm gekommen ist.
Nein, nicht Gott. Logik, nur diese gebot, dass der Johnson Beziehungen hatte. Oder einfach die richtigen Leute kannte.
Je mehr der Schönlingself über die gegebenen Umstände nachdachte, desto interessanter wurde die bisher kleine Geschichte.
Mittlerweile meinte er auch so etwas wie Aufbruchstimmung von den Toilettenräumen wahrzunehmen. Es wurde auch höchste Zeit, er war schn ganz angespannt, weil alles so lange dauerte, weil alle so ineffizient handelten, so freigiebig mit dem Faktor Zeit um sich warfen. Er hätte längst die Lokalität verlassen sollen, um nicht aufzufallen. Naja, ventuell würde er Glück haben und die Hintergrundstrahlung des Mordes würde seine Fährte verwischen. Viel konnte er ja (wie ich ot verstanden habe) nicht tun, wenn er den Zauber aufrecht erhielt.
Was für ein ausgesprochenes Glück, dass er sich wenig Sorgen zu machen brauchte. Schließlich waren Sorgen ab einem bestimmten Pegel ineffektiv. |
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Jingles Runnerlegende

Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 1000+ Total Words: 1,701,555 Wohnort: Rhein-Ruhr-Megaplex
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Verfasst am: Do Jan 31, 2008 2:40 pm Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Jay-Jay kichert bei der Vorstellung eines tiefschürfenden Gesprächs mit einer Soykafftasse, hält sich aber fix die Hand vor den Mund, sodass nur ein leises Glucksen zu hören ist. Es soll nicht den Anschein haben dass er jemanden auslacht. Tut er ja auch nicht, aber die trockene Art der Elfe ist cool.
In Gedanken geht er bereits verschiedene Orte durch, an die man sich zurückziehen könnte. Die Liste wird aber immer kürzer, sodass zum Schluss nur einer übrig bleibt, der alle Voraussetzungen erfüllen würde. Ob der seinen neuen Arbeitskollegen allerdings zusagen wird ist fraglich...
"Hm, ich wüsst schon was. Is aber in nem..." Er runzelt die Stirn und kramt in seinem Gedächtnis angestrengt nach einer vornehmen Umschreibung, findet aber keine. "Puff", haucht das Elfchen schliesslich im Flüsterton, wobei die vorwitzigen Ohrspitzen zwischen den Zöpfchen ein bisschen die Farbe von Soyghurt mit Erdbeer-Chemie-Geschmack annehmen. "Also...öhm...falls jemand ne bessere Idee hat..." |
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CertusRaven Rätselrabe
Anmeldungsdatum: 14.12.2006 Beiträge: 1000+ Total Words: 83,527
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Verfasst am: Do Jan 31, 2008 11:47 pm Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Oni, in Gestalt des Schönlingselfen, antwortet Aenohe auf die Bemerkung zum 'Kaffeeklatsch' hin mit einem kurzen "Negativ". Er steht auf, kreist kurz die Schultern, die ungesund knacken, und scheint bereit zur Abfahrt. Auf Aenohe's Frage, ob jemand anderes noch einen Vorschlag hätte, folgt ein weiteres "Negativ".
"Ich bin mit einem Puff einverstanden, solange er sicher ist." |
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Jingles Runnerlegende

Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 1000+ Total Words: 1,701,555 Wohnort: Rhein-Ruhr-Megaplex
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Verfasst am: So Feb 03, 2008 11:54 am Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Jay-Jay fängt den Blick der Elfe auf und schlägt die Augen mit den langen, seidigen Wimpern nieder. Die Geste wirkt zu gekonnt für echte Schüchternheit. Ausserdem grinst der kleine Filou dabei.
"Na komm, Tigerchen" meint er aufmunternd zu seinem Freund und zwinkert dabei. "Es wird euch schon keiner fressen, hm?" Dann setzt er für die Allgemeinheit hinzu: "Siebenundvierzigste Strasse Ecke Kennedy, der Laden heisst Miou´s Tempel der Freude. Fragt nach Baby Doll." Damit setzt sich das Elfchen Richtung Tür in Bewegung und wirft im Vorbeigehen einen Blick zu dem anderen Elfen. "Sie sollten mal zum Doc gehen, Sir" murmelt er.
Die Adresse die Jay-Jay mitgeteilt hat liegt in Touristville. Der einzige Teil Redmonds der noch kartographiert ist, dahinter beginnt das Niemandsland der Barrens. in den öligen Pfützen auf dem schmutzigen Asphalt spiegeln sich die Leuchtreklamen der Amüsiermeile, und allenthalben bieten billige Nutten und Lustknaben ihre Dienste an. Hier ist für den richtigen Preis alles zu haben, vor allem das was anderswo hochgradig verboten ist.
Das Ziel liegt in einem schäbigen Hinterhof zwischen geschwärzten Fassaden mit rostigen Feuertreppen. Die Fenster sind verrammelt. Es riecht nach Müll und Pisse. Ein paar Treppenstufen führen hoch zu einer Tür, über der ein roter Neolux-Kussmund verkündet, dass es sich um Miou´s Tempel der Freude handelt. Zwischen den Besuchern und der Freude steht allerdings noch ein schrankbreiter und grimmig dreinschauender Ork in Lederkluft, der ein nettes Waffenarsenal am Gürtel trägt. Der Grossteil der Mordinstrumente ist schon auf den ersten Blick illegal, wie das geübte Auge feststellt. Man ist in Touristville. |
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Jingles Runnerlegende

Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 1000+ Total Words: 1,701,555 Wohnort: Rhein-Ruhr-Megaplex
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Verfasst am: Di Feb 05, 2008 11:53 am Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Jay-Jay lächelt seinen Chummer an, und hakt sich wie üblich auf dem Weg zum Motorrad bei ihm ein. So liegt er nicht gleich auf der Nase, falls er mal eine Bordsteinkante übersehen sollte. "Sorry Tigerchen, die zugeknöpfte Jungfrau liegt mir nich", gesteht er ehrlich. "Ausserdem fällt mir ausser Miou nix ein, wo sicher is und die Leute die Schnauze halten. Pass nur auf deine Patte auf, hm?" Er zwinkert schelmisch und macht es sich hinter Tiger auf dem Sozius bequem.
Da Jay-Jay innerhalb Redmonds diverse Schleichwege kennt, kommen sie sehr zügig zum Ziel, sobald sie die ewig volle Interstate erstmal verlassen haben. Ausserdem ist das Motorrad flinker und wendiger als ein Auto. Als sie ankommen, ist jedenfalls von den anderen noch nichts zu sehen. Vielleicht sind sie auch schon drin, wer weiss. Jay-Jay zeigt seinem Freund eine Stelle wo er die Karre relativ sicher abstellen kann, und lotst ihn dann in den Laden. Der orkische Türsteher nickt nur und lässt die beiden passieren.
Aenohe erntet ein zahnlückiges Grinsen und einen anzüglichen Blick auf ihre sekundären Geschlechtsmerkmale. "Bist die Neue, wa?" Als sie jedoch den Namen oder Begriff "Baby Doll" nennt, rucken die buschigen Augenbrauen des Orks etwas in die Höhe. "Hmmmpf..." brummt er in seinen ungepflegten Fünftagebart und kratzt sich hörbar unter dem Kinn. Was sich alles unter seinen Fingernägeln befindet, möchte man bei den Trauerrändern lieber nicht wissen. Dass der Typ 5 Meilen gegen den Wind nach Kneipe und ungewaschenem Kerl riecht, reicht voll und ganz.
"Na dann mal rin in die Stube", gibt er schliesslich nach und macht den Weg frei. Natürlich nur so weit, dass sich Aenohe eng an ihm vorbeiquetschen muss. |
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Fletcher Neofelis tigris
Anmeldungsdatum: 12.09.2006 Beiträge: 1000+ Total Words: 56,716 Wohnort: Niles, Clan Heimatwelten
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Verfasst am: Di Feb 05, 2008 1:30 pm Titel: Re: Chapter One - Blutige Fliesen |
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Auf das Kommentar hin von wegen „der Neuen“ verfinstert sich der Gesichtsausdruck der Halbindianerin erstmal bedrohlich. Einen leises Zähneknirschen ist auch zu vernehmen, wenn man halbwegs gute Ohren hat.
„Hättest du wohl gerne, hm? Aber tut mir leid Kleiner, ich bin nicht in deiner Liga.“
Mit einem leichten Kopfschütteln zwängt sie sich dann – notgedrungen – an dem Ork vorbei, stößt ihm dabei leicht und natürlich vollkommen aus Versehen mit ihrem Knie gegen den Oberschenkel – und das bedrohlich nahe an seinen Weichteilen.
Ein leises Murmeln, in einer Sprache die der Ork sicher nicht versteht, begleitet ihre Aktion.
Drinnen angekommen rümpft die Elfe erstmal flüchtig die Nase und blickt sich interessiert um – nicht, dass sie noch nie nen Puff von innen gesehen hätte. |
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