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MasterGecko
Verbraucher Info

Offizielles TSF Totemtier, sowie Oberster Werbeträger
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Verfasst am: Fr Jul 17, 2009 2:05 pm Titel: Werbepause |
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Was ihr nicht tastet steht euch meilenfern, Was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar, Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr, Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht, Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht. - Mephisto
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Thompson Runnerlegende

Anmeldungsdatum: 30.05.2003 Beiträge: 1000+ Total Words: 536,143
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Verfasst am: Fr Jul 17, 2009 3:08 pm Titel: Re: Matrixteile abschalten? |
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Und ich bezweifle das es bei SR einen Megakonzern oder auch nur einen A oder B Klasse Konzern gibt, der nur auf eine Filiale mit einem Standort beschränkt ist. Wenn der Konzern zusätzlich eine AG ist, ist er in jedem Fall immer online, denn er hat als AG natürlich Reports ect an die Börse zu liefern.
Desweiteren:
Systemsicherheit scheitert vor allem an 2 Dingen, der zu bewältigenden Datenmenge und dem User.
Wenn Du ein Firmennetzwerk hast, nehmen wir als Beispiel mal Wal Markt. Hast Du eine ungefähre Ahnung was da jede Stunde an Datenmengen von jeder der zig 1000 Filialen an das Rechenzentrum übertragen wird? Zusätzlich zum normalen Datenverkehr mit zB, dem Finanzamt, Der Einkaufsabteilung welche die Lagerbestände der Filialen überwacht und entsprechend Angebote im Netz einholt und neue Waren bei den Herstellern ordert?, Großkundenbestellungen die ihre Ware direkt geliefert bekommen müssen, Banküberweisungen allein um Aufträge zu bezahlen und Gehälter für die Mitarbeiter zu überweisen, das geht endlos so weiter..... und alles passiert selbst heute schon online. Da kommt eine ganze Menge Datenfluß pro stunde zusammen. Und allein innerhalb einer Abteilung müssen die Mitarbeiter sich austauschen und gegenseitig up to date halten. Auch wenn sie gerade mal außer Haus sind, bei Kunden zum Beispiel.
Ein solches System schaltest Du nie ab wenn es sich vermeiden lässt. Und ganz bestimmt machst Du keine Außenverbindungen zu, zumal Du vermutlich, nicht einmal schnell genug raus finden kannst über welche der 8 WiFi Verbindungen oder der 18 Kabelverbindungen der Hacker ein gedrungen ist. So ein System hängt nicht an einer einzigen Leitung. Vermutlich wird es allein für die Filialen eigene Zugänge geben, um deren Datenverkehr vom Rest zu trennen. Oder um es kurz zu sagen, glaube einfach denjenigen die jeden Tag in einem solchen System arbeiten wenn sie Dir sagen, das man es einfach nicht mal eben Schadfrei runter fahren kann. Kein System ist unangreifbar und je mehr "Sicherheit" Du einbaust, desto Langsamer ist der Datenfluß. Und bei vielen Usern hast Du auch viel Datenfluß, und dementsprechend schwierig ist es dann mit der Sicherheit. Denn um Daten zu prüfen und zu analysieren mußt Du diesen Fluß überwachen, und dieses Überwachen verlangsamt den Fluß. Und Du möchtest dem Finanzchef nicht erklären warum seine 60 MB Reportdatei seine Kollegen immer noch nicht erreicht hat. Sicherheit ist toll, aber es muß ein Arbeitsablauf gewährt bleiben.
2. Lücke ist immer der User. Gerade bei SR wird neben der Arbeit gechattet, geredet, gesurft. Theoretisch kann also ein Hacker sich über das Com der Mitarbeiter(in) an der Kasse oder beim Regaleinräumen rein hacken, von da aus über die Regestrierkasse in den Filialserver eindringen und darüber ins Netz der Hauptgeschäfftsstelle. Versuch mal zu tracen woher der Hacker kommt. Gibt es nicht umsonnst bei SR Traceprogramme / Proben für. Um fest zu stellen von wo der Hacker kommt. Und der Hacker seinerseits versucht falschen Datenspuren zu erzeugen und seine Herkunft zu verschleiern. Das nennt man "verlegen".
Der Reguläre Fachbegriff dafür heut zu tage ist übrigens "Spoofing".
Google mal danach, lernst was bei.  |
_________________ Thompson
Nur wer gegen den Strom schwimmt,
kommt zur Quelle. |
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