Kompositknochen + Essenz ?

Cyber- und Bioware

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Baneblade
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Kompositknochen + Essenz ?

Beitrag von Baneblade »

Beim blättern im Mensch und Maschine ist mir was aufgefallen.

Im Vorspann steht wohl sowas wie "Medizinische Implantate ziehen keine Essenz ab, weil sie "Nur" implantiert werden, aber sonst keine Verbindung zum Nervensystem haben."

Wieso verbrauchen dan Kompsitknochen Essenzpunkte, obwohl se ja eigendlich nix machen auser den Knochen zu verstärken
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Kosch
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Beitrag von Kosch »

Naja, sie verstärken sie ja nicht nur, sie ersetzen teilweise auch orgniasches Gewebe. Knochenhaut, Knochengewebe und auch das Knochenmark werden schon etwas in Mitleidenschaft gezogen.

Kosch
Baneblade
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Beitrag von Baneblade »

Ich mein im RL, sowie aus bei SR in der Medizin.
Mein ja nur eben weil bei M&M davon gesprochen wird, das es nur Essenz kostet, wenn das Implantat mit dem Gehirn oder anderen Organen verbunden ist, bzw sie ersetzt. Also wennein natürlicher Arm durch Cyberware ersetzt wird, is es klar das der Körper dadurch stress hat, eben weil er wohl die Cyberware zusätzlich antreiben muß.
Der Knochen wird ja wohl auch nicht ausgetauscht, sondern wohl Verstärkt.

Und auch wenn der Knochen stellenweise komplett getauscht wird, dürften die neuen Knochen auch keinen Essenzverlust verursachen.

Denn wenn ich es richtig Verstehe, kann ich einen Neuen Char auch nur mit einem Bein oder Arm zusammen "bauen", der dennoch Essenz 6 zu beginn hat. Die Essenz verliert er erst, wenn ich ihm Cyberware gebe.
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Medizinmann
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Re: Kompositknochen + Essenz ?

Beitrag von Medizinmann »

Baneblade hat geschrieben:Beim blättern im Mensch und Maschine ist mir was aufgefallen.

Im Vorspann steht wohl sowas wie "Medizinische Implantate ziehen keine Essenz ab, weil sie "Nur" implantiert werden, aber sonst keine Verbindung zum Nervensystem haben."

Wieso verbrauchen dan Kompsitknochen Essenzpunkte, obwohl se ja eigendlich nix machen auser den Knochen zu verstärken
Weil die Essenz hauptsächlich der Spielbalance wegen da ist !
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Thompson
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Beitrag von Thompson »

Was der Medizinman da schreibt.


Aber ansonnsten hast Du recht. Der Verlust eines Beines reißt noch kein Loch in die Essenz. Erst wenn Du Ware ran hängst.
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h4xOr
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Beitrag von h4xOr »

genauso wie n geklontes bein dir keinen bioindex gibt, oder (zumindest wenn man´s aus seinen eigenen zellen klont) dann würd ich als sl zumindest keinen veranschlagen, zumindest nicht, wenn das bein nicht noch irgendwie erhöhte stärke oder so hat (was bei nur einem bein auch irgendwie postlobotomisch und sinnentleert wäre)
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Mephiston
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Beitrag von Mephiston »

sonst würd ich noch sagen das die essenz minderung durch die schwerwiegende op kommt. wenn man schon versucht einen grund für zu finden ^^
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Beitrag von Ranger »

Dann müsste es die Essenz-/Bioindexminderung aber auch für die "Montage" nachgezüchter Gliedmaßen/Organe geben.
Gruß Ranger

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h4xOr
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Beitrag von h4xOr »

eben und das is ja nicht der fall, folglich müsste die sache mit der essenz allein aus spielbalancetechnischen gründen eingebaut worden sein.
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Nox
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Beitrag von Nox »

Seid gegrüßt,

Mein sehr verehrter Chummer hat völlig recht, Essenz ist Spielbalance und die Erklärungen die die Macher für ihre Existenz geben weisen durchaus Lücken auf, damit muss man sich aber abfinden.
Sieh die Dunkelheit!
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Beitrag von Ranger »

Mit Verlaub, warum zum Henker?
Ich für meinen Teil mag diese ewige Beharren auf dem sogenannten Spielgleichgewicht, zulasten der Logik bzw. des GMV, nich sonderlich. :P
Das Leben ist nunmal unfair und ein guter SL kann das ohnehin kompensieren und/oder in ein Storyelement verwandeln.

Zumal das Spielgleichgewicht bei SR sowieso ziemlich im Eimer ist.
Siehe Magier vs. Samurai.
Gruß Ranger

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Beitrag von Dogsoldier »

Dieses "Essenz" soll u.a. auch das mit der technischen Modifikation ebenfalls modifizierte Selbstbewusstsein respäsentieren. Wenn´s mir einen Arm abreisst, ändert sich die mentale "Modifikation" insoweit, dass vielleicht neben einer Übergangsphase (Verlustschock, Zweifel der eigenen Wertigkeit innerhalb der Gesellschaft, Phantomschmerz, etc.) nicht viel weiter passiert - irgendwann ist Akzeptanz da.

Im Falle der Implantation erfolgt die mentale "Modifikation" in die andere Richtung (erhöhtes Selbstwertgefühl bis hin zur Selbstüberschätzung, Entfremdung gegenüber weniger oder gar nicht modifizierten Mitmenschen, etc.) - ich will nicht wissen, wie ich mich fühle oder gar verhalten, hätte ich Titan-laminierte Knochen!

Ansonsten:

Das was Medizinmann, Thompson und Nox sagen! :ok:
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Beitrag von Ranger »

Klar, irgenwann akzeptiert man sowas.
Schon richtig, aber der Essenzverlust ist auch dann da, wenn man sich etwas cybermäßig- Gleichwertiges, wie den verlorenenen Arm dranschrauben lässt.
Also nix mit aufgebohrten Selbstbewusstsein.

Was das Verhalten mit verstärkten Knochen angeht, Ottonormalrezipient wird davon erstmal wenig merken (vom der Gewichtszunahme mal abgesehen). Außerdem denke ich mal, das einem Typen mit dieser Art von Verstärkungen, im Fall des Falles üble Quetschungen ins Haus stehen (Gewebe zwischen Ziel und Knochen).
Gruß Ranger

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Marcel
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Beitrag von Marcel »

Mal anders gefragt: Warum kostet eine kleine "Ladeluke" in der Fingerkuppe (ein Fingerkuppenbehälter) 0,1 Essenz? Wenn mir die Hand abgehackt wird bin ich dann nicht schon tot? Wo ist da der Sinn? Und wozu braucht eine Smartgun dann "nur" 0,5 Essenz? Mein Selbstvertrauen steigt damit doch weit mehr an als mit einer Stufe 1 Dermalpanzerung oder zwei Einziehbaren Handklingen.
Und wenn es wirklich mit dem Selbstwertgefühl zusammenhängt müsste man das von Char zu Char unterschiedlich handhaben weil ein Söldner bestimmt einen weniger großen Nutzen von einer Smartgun hat als eine Schamanin die praktisch keine Erfahrung mit Feuerwaffen hat. Der Söldner könnte immer noch auf seine Fähigkeiten vertrauen, weswegen die Smartgun für ihn bestimmt nur so etwas wie eine "nette Hilfe" wäre aber die Schamanin wäre in einer Schießerei mmn (meiner Meinung nach^^) weitaus mehr darauf angewiesen was ja wiederum die Essenzkosten erhöhen würde (oder nicht?).

Oder anderes Beispiel im SR 3 GRW steht unter Nachteile bei Adlerschamanen: Der Essenzverlust durch Cyberware verdoppelt sich aufgrund der starken psychologischen Auswirkungen bei Adlerschamanen.
So weit so gut aber was ist wenn man einen Chromophilen (oder wie ihr so einen nennen wollt) spielt der darauf versessen ist sein schwaches, nachgiebiges Fleisch gegen starken, unnachgiebigen Stahl einzutauschen? Müsste man demzufolge nicht weniger Essenz verlieren?

MFG

Marcel
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Beitrag von Ranger »

Ich wollte ja auch nicht sagen, das die Essenz keine Berechtigung hat, man braucht schon eine Art Skala die irgendwann sagt: "Feierabend".

Aber es sollte weniger mit den spieltechnischen Auswirkungen zusammenhängen, sondern eher damit wie stark das jeweilige Implantat überhaupt mit dem Körper und vor allem dem Nervensystem interagiert (Obwohl das für meinen Lieblingscharakter möglicherweise nach hinten los geht :wink: ). Z. B. bei Rebo`s und Riggerkontrollen finde ich die relativ hohen Essenzkosten eigentlich in Ordnung.

Generell finde ich die Essenzkosten sind (etwas) zu hoch und auch die ganzen weiteren spieltechnischen Nachteile (Heilung, Streß, etc.) sind ein bisschen zu heftig, das macht irgendwie das Cyberpunkige kaputt, während in meinen Augen Magier und Konsorten stark überpowert werden, aber das is n`anderer Fred.

Es wäre vielleicht ein Möglichkeit, aus der Essenz was Dynamischeres zu machen, so in der Art, das die Essenz mit zunehmder Zeit, Gewöhnung, Anpassung (und Abstand zum SOTA) wieder langsam zunimmt (natürlich nich auf voll, aber doch einen nennenswerten %-Satz).
Wie heißt es doch so schön, man gewöhnt sich an alles.
Die psychologischen Auswirkungen könnte man abhängig vom absoluten Essenzverlust mit dem SL festlegen

Im Grunde beißt sich ja auch schon die Cyberwarekategorie- Regel mit den psychologischen Auswirkungen, wenn auch nicht mit den eher körperlichen Aspekten, der besseren Anpassung an den Körper des Rezipienten.
Gruß Ranger

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