IP-Kapitel 3 (Ein Tempel im Meer? Die Bergung)

Onlinerun unter der Fuehrung von SignalSpirit (SL)

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SignalSpirit
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IP-Kapitel 3 (Ein Tempel im Meer? Die Bergung)

Beitrag von SignalSpirit »

-1-

Nachdem Wulf die Bordküche aufgefrischt hatte nahm die Qualität der Nahrung und die Stimmung an Bord sprunghaft zu. Die nächsten beiden Tage verliefen beinahe wie auf einem echten Urlaubstrip. Mit erheblichem kulturellen Informationsgehalt, dank Dr. Charter.
Am Abend des 2. Tages rief Miguel an und informierte die Runner, dass er ihnen die restliche Ausrüstung am nächsten Tag mit einem Kutter überbringen würde.
Am nächsten Tag frischt der Wind etwas auf und anhaltender Nieselregen taucht den Tag in ein tristes Grau. Die Runner fühlen sich beinahe an das heimische Seattle erinnert.
Morgens lässt sich Wulf am Jachthafen absetzen um noch einige Besorgungen zu machen.
Am frühen Nachmittag nähert sich ein Kutter der Jacht. OldMan erkennt Wulf und Miguel auf dem Vordeck des Kutters. Die beiden winken den Runner zu.
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Wulf
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Beitrag von Wulf »

-2-

Wulf beobachtet die Yacht mit einem zufriedenen Blick. Von ihren kleinen und größeren Modifikationen war nichts zu sehen. Außerdem hatte Old Man den Kahn ordentlich auf Vorderman gebracht. Er schätze, daß es wohl eine halbe Stunde dauern würde, die letzten Vorräte, Einkäufe und Ausrüstungsgegenstände an Bord zu schaffen und sicher zu verstauen. Anschließend mußt er nur noch die Doberman auf dem Frachtaufzug festlaschen, dann waren seine Vorbereitungen bis auf den Hüter abgeschlossen. Die Plane auf der offenen Brücke verbarg inzwischen neben dem Düppelwerfer auch Old Mans MG und die Nebelwerfer waren einsatzbereit. Auch die Drohnen waren einsatzbereit und Wulf hatte für alle Fälle genug Sicherheitsleinen mitgebracht. Zufrieden biß er in einen frischen Apfel und winkte den anderen zu. In spätestens einer Stunde konnten sie unterwegs sein.
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Steve Lenz
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Beitrag von Steve Lenz »

-3-

Carter sitzt entspannt im Kapitänsstuhl und bringt die Yacht quer zum Wind, damit der Kutter leeseits ankommen und festmachen kann.
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Shan'xara
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Beitrag von Shan'xara »

-4-

Velvet hat am Abend zuvor noch aufmerksam Carters Chip durchgelesen, und ihn dann am nächsten Tag wieder zurückgegeben. Über die Informationen darauf gibt sie keinen Kommentar ab, sie bemüht sich allerdings, sich die Formensprachen der verschiedenen Kulturen möglichst gut einzuprägen.

Ansonsten beschäftigt sie sich damit, den Umgang mit dem Schiff zu lernen und UV zu unterhalten.

Schließlich steht sie an Deck und sieht Wulf bei dem Manöver zu, ab und an streift ihr Blick durch das Fernglas auch den Horizont.
Winter is coming.
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Ultra Violet
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Beitrag von Ultra Violet »

-5-

Die Küche an Board war ganz und garnicht UVs Geschnack, die meisten Sachen, die serviert wurden, kostete sie und stuckte es anschließend wieder auf den Teller zurück. Danach bot sie an, ein Food-Simsense aus dem Hause Ambrosia runter zu laden (BTL), damit man wenigstens einen guten Geschmack verspürt während man sein Magen mit dem Zeug füllt. Das sie für diese Bemerkung böse Blicke erntete fiel ihr garnicht auf, denn die Erwachsenen schauten sowieso immer so angestrengt und böse wenn sie was sagte.

Dem Vortrag des Doktors folgte UV sehr gespannt und stellte viele Fragen, die meisten dieser Fragen drehten sich um "Dawn of Atlantis" und deren wahren historischen Hintergrund. Aber auch direkte Fragen zur Situation wurden von der Achtjährigen gestellt. Wie z.B. "Wie kann ein magischer Gegenstand seine magische Aura über tausende von Jahren mit sehr geringem Mana-Level konstant genug halten, um nicht kaputt zu gehen?" Am Ende von Carters Vortrag, schlief das Mädchen aber tief und fest (*).

Am nächsten Tag wirkt die junge Indianerin ausgesprochen ruhig für ein Kind ihres Alters. Sie ist auch die meiste Zeit des Tages mit dem Schiffsnetzwerk beschäftigt und reagiert eher auf Anfragen, die per Matrix gestellt werden, als auf welche, die direkt an sie gerichtet werden.
Sie scheint aber immer noch Schlafprobleme zu haben, da wenn man sie länger beobachtet hier und da ein Gähnen auftaucht. Natürlich könnte ihr ruhiges Wesen auch aus dieser Quelle entspringen.
Ein Punkt der aber allen Beteidigten auffällt, sobald sich UV um ein Gerät oder Node gekümmert hat, und es ihrer Meinung nach richtig einstellt, arbeitet es sichtbar effektiver als vorher.

[* @SL: Das was wir besprochen hatten gilt aber immer noch. Stichwort: Weckruf...]
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Steve Lenz
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Beitrag von Steve Lenz »

-6-

Während Carter den anderen bei deren jeweiligen Tätigkeiten zusieht, behält er über Bildverbindung die AROs der Brücke im Auge. Allerdings bleibt er physisch, solange Miguel in der Nähe ist.

"Oldman´s Paranoia färbt schon auf Dich ab." Er schüttelt die Rüge aus seinem Kopf, nimmt einen Schluck Kaffee und stellt den Becher in den Halter zurück.

Radar? Klar. Sonar? Nichts nenneswertes bislang, außer einem kleinen Thunfischschwarm, der dem Kutter gefolgt ist - könnte ja was abfallen für sie.

Als UV durch die Gegend turnt drängt sich das Resümee des Vortrags in seinen Geist. Sie war aufmerksam, stellte keine dummen Fragen (mit Ausnahme zu diesem Spiel, aber es war nun mal ihre Welt, aus ihrer Sicht waren die Fragen nicht dumm). Als er ihr hierzu keine Antworten geben konnte, war sie weggeduselt.

"Verständlich." Carter seufzt tonlos. "Du bist ein brillanter Wissenschaftler aber ein lausiger Redner."

Sein Blick fällt auf die Nächtliche. Sie hatte vorhin aufmerksam zugehört und -gesehen, als er ihr die Kontrollen erklärt hatte, nach dem Lademanöver würde er ihr mal die Rig überlassen.

"Eigentlich müsste UV auch einen Crashkurs erhalten." Er grinst.

"Crashkurs! Passt irgendwie!"
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SignalSpirit
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Beitrag von SignalSpirit »

-7-

Das Umladen geht recht zügig vonstatten und nach 20 Minuten stehen die restlichen Ausrüstungsgegenstände in großen Kisten auf dem Heck des Schiffes. Sie jedoch unter Deck zu schaffen wird bedeutend länger daueren und verdammt ansträngend werden.

Nachdem Wulf die Jacht betreten hatte winkt Miguel ihnen zu: "Dann machts mal gut. Wenn ihr noch etwas braucht ruft mich an. Meine Nummer habt ihr ja. Sobald ihr mit eurem Job fertig seid meldet euch bei mir, damit ich die Jacht wieder übernehmen kann."

Miguel legt ab und verschwindet bald im dichten Nieselregenschleier.

Bis auf die Geräusche des Bootes ist nicht zu hören. Plötzlich zuckt UV zusammen. Was war das eben für ein Signal gewesen? Es war nur ein kurzer Impuls. Dann war nichts mehr.
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Steve Lenz
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Beitrag von Steve Lenz »

-8-

Carter winkt Miguel vom Kapitänsstuhl aus zu und wartet, bis der Kutter ausser Sicht ist, dann streift er sich die AR-Handschuhe über und gleitet rüber in den virtuellen Mikrokosmos der Yacht.

Nach einigen Sekunden merken die seeganggewöhnten Teilnehmer der Reise eine merkliche Verbesserung des Komforts. Kein Gieren, kein Schlingern, die Yacht scheint jede Welle neu zu entdecken.

"Erbitte Kursanweisung, Skipper." tönt´s aus dem BordKomm...
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Wulf
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Beitrag von Wulf »

-9-

Wulf stand zwischen den Kisten und sortierte diese nach dem Inhalt. "Okay, das geht alles in die Speisekammer. Die Kisten hier kommen in den Tauchraum, und der Rest ins Lager." Trotz des eher kühlen Wetters geriet er leicht ins schwitzen, als er die Kisten zum Lastenaufzug schleppte. "Old Man, kannst du die Sachen unten in Empfang nehmen? Ich komme dann nach, sobald das Oberdeck klar ist." Und schon war die erste Fuhre Richtung Frachtraum unterwegs.
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The_old_man
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Beitrag von The_old_man »

- 10 -

Naja, die üblichen Eingewöhnungs- und Umstellungsschwierigkeiten, aber ansonsten haben wir uns inzwischen ganz ordentlich an Bord eingerichtet. Die Ruhe hat mir gut getan. Ich merke die Rippe zwar noch deutlich, es war aber schonmal schlimmer.

Carters Seminar war informativ, trotzdem ist Atlantis für mich nicht realer geworden als dieses Onlinespiel, von dem die Kleine erzählt hat. Auch wenn er alles höchst fachlich begründen konnte. War wohl zuviel Detail für das Mädel.

Den nächsten Abend versuche ich es Carter gleichzutun. Allerdings klingen meine Sätze höchstens kompliziert, aber nicht annähernd so wissenschaftlich wie bei ihm, wie ich die anderen zuerst über die Fracht-, Fährschiff- und Kreuzfahrtsrouten des Mittelmeeres und die damit zusammenhängenden Piraten- und Krisenherde und wahrscheinliche Flottenkonzentrationen informiere. Das würze ich mit den aktuellsten Kaperinformationen des IMB, bevor wir nach dem (wesentlich besseren, denn eindeutig als tierischen und pflanzlichen Ursprungs erkennbaren) Essen über die Meeresströmungen, Tiefenverhältnisse und ein wenig über Tektonik und Gestein reden.
Zur lokalen Fauna muß ich mich auf Vor-Ort-Schilderungen der Ägäis, pelagischem Meer und dem schwarzen Meer beschränken und hoffe darauf, daß jemand meine dortigen Erfahrungen für unsere aktuelle Gegend bestätigen oder widerlegen kann. "Ein einziges Mal mußte ich im Golf von Hammamet baden. Aber das war zu kurz, mir die Meeresbewohner näher anzusehen. Außerdem schon lange her." Ich bin ganz sicher, daß sich niemand mehr an diese Sache mit der Bohrinsel erinnern kann, aber warum schlafende Hunde wecken.

Wann immer sich die Gelegenheit bietet, dränge ich darauf, daß Velvet das Ruder übernimmt, um sie daran zu gewöhnen, daß sich ein Boot ganz anders fährt als ein Auto, obwohl beide früher mal ein Lenkrad hatten. "Bootsfahren hat was von Reiten, habe ich mir sagen lassen. Du kannst ein Boot nicht steuern, sondern nur zu überreden versuchen, dahin zu fahren, wo Du hinwillst." Dann bemühe ich mich redlich, die Balanz zwischen absolut notwendiger Information über die verschiedenen Kräfte wie Wind, Strömung, Luft- und Wasserwiderstand, Schrauben- und Rudereinfluß, die in genau dieser Reihenfolge auf das Boot und seine Richtung einwirken, wenn man nicht acht gibt, und dem Grad zu finden, der die Grenze zur Reizüberflutung markiert.
Wenn ich mich für ein Thema begeistern kann, und fürs Bootfahren gilt das uneingeschränkt, dann kann ich mich selten bremsen. Wie gesagt, ich werde alt. Ich bräuchte, glaube ich, Enkel, um ihnen alles zu erzählen. (Oder besser nicht, so alt bin ich nun auch wieder nicht und ein paar Geheimnisse werde ich ins Grab mitnehmen müssen.)
Dafür halte ich mich bei den Verkehrsregeln knapp: "Es gilt effektiv rechts vor links gegenüber Motorbooten, allem anderen müssen wir ausweichen, also meiden wir sie von uns aus." Ok, ein paar Worte zum Verhalten im Hafen und auf Wasserstraßen, Geschwindigkeitsvorschriften und der Rumpfgeschwindigkeit des Bootes, und wie die wichtigsten Verkehrszeichen und Signale aussehen, lasse ich schon noch fallen. Wichtiger ist mir aber, daß ich sie auf die Hinweise aufmerksam mache, die Strömungen oder Winde ausmachen, und wie man am besten mit dem Wellengang umgeht.

Als wir am nächsten Tag dann endlich die Ausrüstung von Miguel aufnehmen können, stehe ich unten bereit, um zu empfangen, was Wulf in den Lastenaufzug quetschen kann. "Alles Klar!" Allerdings achte ich darauf, nicht zu schwer zu heben, also landet alles erstmal in arretierbaren Rollcontainern. Bevor Wulf unten ist, habe ich aber zumindest den Tauchkram dahin geschafft, wo er hingehört.

Auf Carters Frage sehe ich von den Kisten auf und gucke Wulf an, wen er wohl meinte. Da aber Wulf nichts sagt, sondern nur erwartungsvoll - so wirkt es - zurücksieht, antworte ich nach kurzem Zögern: "Ich würde sagen, wir steuern die Koordinaten des Elfen an, aber zunächst auf Kurs parallel zu der nächsten Handelsroute. Ab einem günstigen Moment machen wir eine Hundekurve zu dem Punkt, nennen wir ihn doch NAV Epsilon." Sobald wir uns wieder den Kisten widmen, höre ich beide Maschinen mit ruhigem Dröhnen - und allen Zylindern aktiv - anfahren.
Zuletzt geändert von The_old_man am 11 Jan 2008, 02:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Steve Lenz
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Beitrag von Steve Lenz »

-11-

"Aye Sir, NavEpsilon." Carter´s Finger gleiten über die AROs und im Blickfeld eines und einer jeden, welche auf die persönliche Bildverbindung - wie auch immer geartet zugreift, sieht den neuen Steuerpunkt in der Karte eingetragen.

"Übrigens, Wulf. Schlage vor, dass wir meiner ArchaeoCrawler ebenfalls RFID-taggen. Oder verfügt Ihr System über eine Kleintierunterdrückung?"
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Beitrag von Wulf »

-12-

Wulf war gerade damit beschäftigt, die Doberman an Haltepunkten auf dem Lastenaufzug standfest zu vertäuen, nachdem die Ausrüstung verstaut und verteilt war. "Hm, wir könnten ihre Drohne mit in das Bordnetzwerk hängen. Wenn beide Drohnen Daten austauschen können, dürfte meiner Ansicht nach kein Unfall passieren, solange wir nicht gehackt werden. UV? Wie siehst du das?", fragte er, um dann nachzuschieben. "Die Condors haben wir auch noch nicht ins Netzwerk integriert, die können unter unter Umständen Zieldaten für den Düppelwerfer liefern."
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Ultra Violet
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Beitrag von Ultra Violet »

-13-

"Bis auf diese Krabbe sind alle mir bekannten Drohnen schon integriert! So wie eure Coms. - Sobald ihr entweder mein Sicherheits-Up-Date runtergeladen und ausgeführt habt oder mir eure Coms kurz überlasst, kann es auch schon losgehen!" antwortet das Mädchen über ihr eigenes Com gebeugt. "Hat schon einer von Euch unsere neue Fracht nach Wanzen gecheckt? Mir war so als registierte DAS System gerade eine temporäre Aktivierung eines Senders, aber ich kann mich natürlich auch täuschen."
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Beitrag von SignalSpirit »

-14-

Langsam wird Land hinter der Jacht kleiner. Der Nieselregen hat sich mittlerweile in einen Handfesten Dauerregen verwandelt. Im Gegensatzt zu dem Regen in Seatle brennt einem Das Wasser hier nicht die Haut von den Knochen. Im Gegenteil! Der Regen rinnt angenehm kühl über die Haut und bringt eine willkommene Erfrischung nach der Hitze der letzten Tage.
In der Bugwelle des Schiffes tummeln sich zwei Delfine.
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Beitrag von Shan'xara »

-15-

"Beides probiert, kein Vergleich...", meint Velvet zu Old Mans Reiten-Vergleich...

Sie hilft beim Einladen der Kisten und als UVs Warnung kommt, packt sie ihren Scanner aus und geht die Kisten damit sorgfältig durch. Sie lässt sich dabei auch gut Zeit, falls die Wanze nur in Abständen senden sollte.

"Ich schaue mal nach, ob da etwas ist. Wenn du das Signal noch einmal bemerkst, sagst du mir bitte Bescheid?"
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