Konsumgutscheine, gute oder Schlechte Idee
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Konsumgutscheine, gute oder Schlechte Idee
Koch hält Gutscheine gegen die Krise für verrückt
Berlin (RPO). Soll die Bundesregierung mit Konsum-Gutscheinen die Nachfrage in Deutschland anheizen und damit die Krise bekämpfen? 500 Euro für alle? In Berlin wird derzeit heftig über dieses Mittel der Konjunkturbelebung diskutiert. Jetzt schaltete sich CDU-Vize Roland Koch in die Debatte ein. Gutscheine hält er schlicht für: verrückt. Die SPD sieht das anders. Und entwickelte bereits das "Modell Lauterbach".
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann, sagte, die Ausgabe von Konsumgutscheinen werde ernsthaft geprüft. Er warnte allerdings davor, das Instrument zu früh einzusetzen. Bei Gesamtkosten von 30 Milliarden Euro müsse man bedenken: "So einen Schuss hat man nur einmal." Die Kosten für den Staat werden je nach Volumen auf 20 bis 40 Milliarden Euro taxiert. Namhafte Befürworterin ist unter anderem die Parteilinke Andrea Nahles.
"Modell Lauterbach"
Hessens geschäftsführender Ministerpräsident Koch sagte hingegen, es sei unsinnig, das gut laufende Weihnachtsgeschäft durch öffentliche Debatten über Konsumgutscheine zu bremsen. Er verwies auf die Gefahr, dass die Bürger größere Anschaffungen verschieben, weil sie auf die Gutscheine hoffen. Es sei "geradezu verrückt, fahrlässig und falsch, eine politische Debatte darüber anzufangen, dass der Staat Konsumschecks ausgibt". Koch räumte jedoch ein, dass die Lage in der deutschen Wirtschaft gegebenenfalls schon im Januar neu bewertet werden müsse. Auch Steuersenkungen lehnte Koch – wie seine Parteichefin und Bundeskanzerlin Angela Merkel – entschieden ab.
In der SPD-Bundestagsfraktion wird bereits ein Modell des Abgeordneten Karl Lauterbach diskutiert, allen erwachsenen Bürgern einen Konsumgutschein von 500 Euro zu schenken. Wirksam würde der Gutschein nur, wenn er mit einem Eigenanteil von 200 Euro aufgestockt wird. Für Sozialhilfe- und Hartz-IV-Empfänger würde diese Zuzahlung entfallen. Auch Kinder und Jugendliche müssten nichts drauflegen, erhielten dafür aber lediglich 250 Euro.
Laut dem Modell hätten die Bürger nach der Zustellung des Gutscheins acht Wochen Zeit, ihn einzulösen. Danach verfällt er. Die Firmen, die die Gutscheine entgegennehmen, können diese mit der Steuer verrechnen. Lauterbachs Modell würde einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge den Staat einmalig 35 bis 40 Milliarden Euro kosten, was über Schulden finanziert werden müsste.
Die Spitzen der Großen Koalition wollen am 5. Januer über die sich verschärfende Konjunkturflaute und mögliche Programme im Rezessionsjahr 2009 beraten. Oppermann trat Gerüchten entgegen, die Regierung werde schon an diesem Tag weitreichende Beschlüsse fassen. Bis März müsse man zunächst auswerten, wie das eben erst geschnürte erste Konjunkturpaket wirke.
____________________________________________
Nun Meine Meinung dazu:
Ich halte das ganze für nicht durchsetzbar, einfach weil folgende Punkte total gegen das Steuersystem wären oder viel zu aufwendig wären:
1. Warum sollen Hartz IV Leute nicht den Aufschlag von 200 zahlen müssen, ob sie nun arbeitslos sind weil sie nicht wollen oder nix finden, steht auf nem anderen Blatt, aber sie werden dadurch besser behandelt als andere.
2. WARUM in Gottes Namen, sollen Firmen die diesen Gutschein entgegennehmen, den mit der Steuer verrechnen dürfen? Wenn ein Unternehmen etwas verkauft muss es die Umsatzsteuer bezahlen ans Finanzamt, wenn ein Unternehmen einkauft, darf es die Umsatzsteuer verrechnen, ganz klare Ansage, warum soll hier eine Ausnahme gemacht werden???
3. Nur 8 Wochen gültig? Das ist doch auch total mumpiz, wenn du in 8 Wochen aber nicht die Möglichkeit hast 200 € beiseite zu legen, haste nix vom Gutschein gehabt.
4. Wie siehts bei Gebrauchtwagenhändler aus? Da dürfte der Gutschein ja nicht gelten, denn damit wird nicht die Automobilindustrie gefördert.
5. Wo kann der Händler die Gutscheine einlösen, wenn er dafür Ware verkauft hat?
6. Wer bedruckt die Dinger, dafür muss doch ne eigene Institution aufgemacht werden mit Leuten die das Layout machen, das Ding Fälschungssicher machen, das Printen usw. immerhin reden wir dann von über 80.000.000 (okay kleinkinder mal raus) Gutscheinen.
7. Was glaubt der Staat eigentlich? Meint der das wir Bürger Deutschland in 8 Wochen einen Konjunktur-Aufschwung bringen?
Ich denke das das nur für nen kurzen Moment toll ist.
8. Gilt das nur für ein Gerät? Also muss ich was im Wert von Mind. 700 kaufen oder kann ich den ganzen Einkaufswagen mit Kleinscheiß vollmachen bis ich 700 zusammen habe?
Ich denke das ist echt noch total unreif, auch wenn ich als Kunde mich super freuen würde, 200 € ausgeben und für 700 € Ware bekommen, ist ja super geiler Rabatt!
Berlin (RPO). Soll die Bundesregierung mit Konsum-Gutscheinen die Nachfrage in Deutschland anheizen und damit die Krise bekämpfen? 500 Euro für alle? In Berlin wird derzeit heftig über dieses Mittel der Konjunkturbelebung diskutiert. Jetzt schaltete sich CDU-Vize Roland Koch in die Debatte ein. Gutscheine hält er schlicht für: verrückt. Die SPD sieht das anders. Und entwickelte bereits das "Modell Lauterbach".
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann, sagte, die Ausgabe von Konsumgutscheinen werde ernsthaft geprüft. Er warnte allerdings davor, das Instrument zu früh einzusetzen. Bei Gesamtkosten von 30 Milliarden Euro müsse man bedenken: "So einen Schuss hat man nur einmal." Die Kosten für den Staat werden je nach Volumen auf 20 bis 40 Milliarden Euro taxiert. Namhafte Befürworterin ist unter anderem die Parteilinke Andrea Nahles.
"Modell Lauterbach"
Hessens geschäftsführender Ministerpräsident Koch sagte hingegen, es sei unsinnig, das gut laufende Weihnachtsgeschäft durch öffentliche Debatten über Konsumgutscheine zu bremsen. Er verwies auf die Gefahr, dass die Bürger größere Anschaffungen verschieben, weil sie auf die Gutscheine hoffen. Es sei "geradezu verrückt, fahrlässig und falsch, eine politische Debatte darüber anzufangen, dass der Staat Konsumschecks ausgibt". Koch räumte jedoch ein, dass die Lage in der deutschen Wirtschaft gegebenenfalls schon im Januar neu bewertet werden müsse. Auch Steuersenkungen lehnte Koch – wie seine Parteichefin und Bundeskanzerlin Angela Merkel – entschieden ab.
In der SPD-Bundestagsfraktion wird bereits ein Modell des Abgeordneten Karl Lauterbach diskutiert, allen erwachsenen Bürgern einen Konsumgutschein von 500 Euro zu schenken. Wirksam würde der Gutschein nur, wenn er mit einem Eigenanteil von 200 Euro aufgestockt wird. Für Sozialhilfe- und Hartz-IV-Empfänger würde diese Zuzahlung entfallen. Auch Kinder und Jugendliche müssten nichts drauflegen, erhielten dafür aber lediglich 250 Euro.
Laut dem Modell hätten die Bürger nach der Zustellung des Gutscheins acht Wochen Zeit, ihn einzulösen. Danach verfällt er. Die Firmen, die die Gutscheine entgegennehmen, können diese mit der Steuer verrechnen. Lauterbachs Modell würde einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" zufolge den Staat einmalig 35 bis 40 Milliarden Euro kosten, was über Schulden finanziert werden müsste.
Die Spitzen der Großen Koalition wollen am 5. Januer über die sich verschärfende Konjunkturflaute und mögliche Programme im Rezessionsjahr 2009 beraten. Oppermann trat Gerüchten entgegen, die Regierung werde schon an diesem Tag weitreichende Beschlüsse fassen. Bis März müsse man zunächst auswerten, wie das eben erst geschnürte erste Konjunkturpaket wirke.
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Nun Meine Meinung dazu:
Ich halte das ganze für nicht durchsetzbar, einfach weil folgende Punkte total gegen das Steuersystem wären oder viel zu aufwendig wären:
1. Warum sollen Hartz IV Leute nicht den Aufschlag von 200 zahlen müssen, ob sie nun arbeitslos sind weil sie nicht wollen oder nix finden, steht auf nem anderen Blatt, aber sie werden dadurch besser behandelt als andere.
2. WARUM in Gottes Namen, sollen Firmen die diesen Gutschein entgegennehmen, den mit der Steuer verrechnen dürfen? Wenn ein Unternehmen etwas verkauft muss es die Umsatzsteuer bezahlen ans Finanzamt, wenn ein Unternehmen einkauft, darf es die Umsatzsteuer verrechnen, ganz klare Ansage, warum soll hier eine Ausnahme gemacht werden???
3. Nur 8 Wochen gültig? Das ist doch auch total mumpiz, wenn du in 8 Wochen aber nicht die Möglichkeit hast 200 € beiseite zu legen, haste nix vom Gutschein gehabt.
4. Wie siehts bei Gebrauchtwagenhändler aus? Da dürfte der Gutschein ja nicht gelten, denn damit wird nicht die Automobilindustrie gefördert.
5. Wo kann der Händler die Gutscheine einlösen, wenn er dafür Ware verkauft hat?
6. Wer bedruckt die Dinger, dafür muss doch ne eigene Institution aufgemacht werden mit Leuten die das Layout machen, das Ding Fälschungssicher machen, das Printen usw. immerhin reden wir dann von über 80.000.000 (okay kleinkinder mal raus) Gutscheinen.
7. Was glaubt der Staat eigentlich? Meint der das wir Bürger Deutschland in 8 Wochen einen Konjunktur-Aufschwung bringen?
Ich denke das das nur für nen kurzen Moment toll ist.
8. Gilt das nur für ein Gerät? Also muss ich was im Wert von Mind. 700 kaufen oder kann ich den ganzen Einkaufswagen mit Kleinscheiß vollmachen bis ich 700 zusammen habe?
Ich denke das ist echt noch total unreif, auch wenn ich als Kunde mich super freuen würde, 200 € ausgeben und für 700 € Ware bekommen, ist ja super geiler Rabatt!
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Also die Grundidee ist seltsam... aber anstatt hartz 4, arbeitslosengeld und sozialgeld sollte man jedem Bürger 500€ in die Handdrücken.. monatlich... Würde ne menge Papierkram sparen ^^
Aber auch die die Arbeiten, sollten die 500€ bekommen...
Aber im ganzen ist die Idee seltsam.. kann mich irgendwie nicht damit anfreunden, aber irgendwie ist die idee auch interessant, so das ich sie net abschreiben würde ^^
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Aber im ganzen ist die Idee seltsam.. kann mich irgendwie nicht damit anfreunden, aber irgendwie ist die idee auch interessant, so das ich sie net abschreiben würde ^^
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"Ich bin seit 30 Jahren in der Politik - das ist Glücksspiel genug." - Horst Seehofer
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Brot- und Zirkusspiele? Wofür steht dieser Ausdruck?
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eigentlich Brot und Spiele,Das war das was Cäsar dem römischen Volk gab um es von den Krisen abzulenken
zu dem Gutschein hab Ich noch keine Meinung,will mich erstmal zuhause im Netz etwas einlesen(sobald Ich Zeit dafür hab)
mein erster Eindruck ist,das es nur ein PR Gag ist.
Wann sind die nächsten Wahlen ?
mit Tanz im Kolisseum
Medizinmann
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Zu 1) Vermutlich soziale Gründe: Bei Hartz IV-Empfängern geht man davon aus, dass sie die 200 € nicht haben.
Zu 2) Ich schätze mal, das ist gleichzeitig die Antwort auf Frage 5: Statt 500 € Steuern zu überweisen geben die Firmen einen Gutschein ab.
Zu 3) Der Sinn soll wohl sein, dass sie damit möglichst schnell die Konjunktur ankurbeln wollen.
Zu 4) Frage ich mich auch. Allerdings profitieren auch die Autohersteller indirekt vom Gebrauchtwagenmarkt. Generell hab' ich noch nicht gehört, WO man das dann einlösen kann. Die Miete kann ich damit sicher nicht zahlen ...
Zu 5) siehe 2)
Zu 6) Drucken ist nicht so das Problem. Dafür gibt es Anbieter, die z.B. auch unser Geld halbwegs fälschungssicher hinkriegen. Allerdings muss man die Dinger erst mal verteilen (und zwar getrennt nach "Normal", "Kind" und "Hartz IV"). Und die Kassierer müssen erst mal wissen, wie sie die Dinger erkennen, wer zuzahlen muss usw. Der Verwaltungsaufwand dürfte enorm sein. Und die ca. 80 Mio. stimmen schon, Kinder kriegen ja auch welche.
Zu 7) Volle Zustimmung. Insbesondere wo das Konsumklima ohnehin bei uns gar nicht so schlecht ist.
Zu 8 ) Frag' ich mich auch.
Und noch was: Ist diese Finanzkrise (zusammen mit der noch anrollenden Kreditkartenkrise) nicht entstanden, weil die Amis über ihre Verhältnisse konsumiert und Schulden gemacht haben? Ob die Schulden beim Staat landen oder beim Einzelnen ist dabei letztlich kein großer Unterschied. Und wenn wir Konsumgüter kaufen für > 700€, was fällt uns da ein?
- Unterhaltungselektronik: Kommt aus Asien und verbraucht zusätzlichen Strom.
- Auto: Mal im Ernst: Kauft man sich wegen 500 € einen Neuwagen? Da gibt's vermutlich mehr Mitnahmeeffekte. Und gerade die kleinen Spritsparer, bei denen sich sich 500 € auswirken und die momentan gefragt sind, kommen woher? Großenteils aus Japan. Außerdem werden damit eher die Halden abgebaut als dass wirklich mehr produziert wird.
- Möbel: Wird auch nicht mehr alles in Deutschland produziert.
Sollte nicht eigentlich die Heimische Industrie gefördert werden???
Sicher kann es Sinn machen, die Konjunktur mit zusätzlichen Ausgaben anzukurbeln, aber da kann man auch investieren, sodass sich das hinterher auszahlt:
- Beispiel Energiesanierung. Wenn der Staat hergehen würde und sämtliche öffentlichen Gebäude ordentlich isoliert würde das zukünftige Haushalte entlasten und heimischen Handwerkern helfen. (Allerdings dauern natürlich solche Ausschreibungen ewig.) Und wenn der Staat seinen Bürgern (auch den Vermietern) 20% auf Energiesanierungen subventionieren würde, würde das zumindest dem Bürger (und dem Mieter) Heizkosten sparen. (Hatten wir nicht mal vor, CO2 zu sparen?)
- Beispiel Windkraft und andere regenerative Energien: Wieso nicht das Geld in Windparks, Blockheizkraftwerke usw. investieren und das in ein paar Jahren wieder privatisieren (und damit das Geld wieder reinholen)? Oder stärker fördern? Die Teile werden überwiegend hier gebaut. Und wieder nehmen wir das Geld langfristig den Ölscheichs ab statt unseren Kindern.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass keiner unserer Politiker BWL studiert hat. Wen wundert's auch, wenn Spitzenmanager mehrere Millionen scheffeln ("verdienen" wollte ich jetzt nicht sagen), während selbst unsere Kanzlerin "nur" einen 6stelligen Betrag bekommt.
Zu 2) Ich schätze mal, das ist gleichzeitig die Antwort auf Frage 5: Statt 500 € Steuern zu überweisen geben die Firmen einen Gutschein ab.
Zu 3) Der Sinn soll wohl sein, dass sie damit möglichst schnell die Konjunktur ankurbeln wollen.
Zu 4) Frage ich mich auch. Allerdings profitieren auch die Autohersteller indirekt vom Gebrauchtwagenmarkt. Generell hab' ich noch nicht gehört, WO man das dann einlösen kann. Die Miete kann ich damit sicher nicht zahlen ...
Zu 5) siehe 2)
Zu 6) Drucken ist nicht so das Problem. Dafür gibt es Anbieter, die z.B. auch unser Geld halbwegs fälschungssicher hinkriegen. Allerdings muss man die Dinger erst mal verteilen (und zwar getrennt nach "Normal", "Kind" und "Hartz IV"). Und die Kassierer müssen erst mal wissen, wie sie die Dinger erkennen, wer zuzahlen muss usw. Der Verwaltungsaufwand dürfte enorm sein. Und die ca. 80 Mio. stimmen schon, Kinder kriegen ja auch welche.
Zu 7) Volle Zustimmung. Insbesondere wo das Konsumklima ohnehin bei uns gar nicht so schlecht ist.
Zu 8 ) Frag' ich mich auch.
Und noch was: Ist diese Finanzkrise (zusammen mit der noch anrollenden Kreditkartenkrise) nicht entstanden, weil die Amis über ihre Verhältnisse konsumiert und Schulden gemacht haben? Ob die Schulden beim Staat landen oder beim Einzelnen ist dabei letztlich kein großer Unterschied. Und wenn wir Konsumgüter kaufen für > 700€, was fällt uns da ein?
- Unterhaltungselektronik: Kommt aus Asien und verbraucht zusätzlichen Strom.
- Auto: Mal im Ernst: Kauft man sich wegen 500 € einen Neuwagen? Da gibt's vermutlich mehr Mitnahmeeffekte. Und gerade die kleinen Spritsparer, bei denen sich sich 500 € auswirken und die momentan gefragt sind, kommen woher? Großenteils aus Japan. Außerdem werden damit eher die Halden abgebaut als dass wirklich mehr produziert wird.
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Sollte nicht eigentlich die Heimische Industrie gefördert werden???
Sicher kann es Sinn machen, die Konjunktur mit zusätzlichen Ausgaben anzukurbeln, aber da kann man auch investieren, sodass sich das hinterher auszahlt:
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- lotos runner
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Ne aber würde es ganz normal abgehen, müssten die für die vollen 700 € die Umsatzsteuer ans Finanzamt abdrücken, weil die Ware die ICH kaufe für 700€ zahle ich doch MIT Umsatzsteuer! Somit raffe ich es nicht warum das Unternehmen sich diese 19% zusätzlich einstreichen darf!Zu 2) Ich schätze mal, das ist gleichzeitig die Antwort auf Frage 5: Statt 500 € Steuern zu überweisen geben die Firmen einen Gutschein ab
zu4) Warum profitieren die davon?
Beispiel: Opel verkauft nen Astra, Neuwagen. Der Besitzer fährt den 3 Jahre und vertickt den an nen Gebrauchtwagenhandel, dieser vertickt den wieder an einen Autolosen!
Nun fährt dieser einen Gebrauchtwagen, anstatt sich einen Neuwagen bei Opel zu holen.
Wo macht die Autoindustrie also indirekt Gewinne?
Kinder sollen die nicht kriegen, nur Jugendliche, da wäre die Frage ab welchem Alter man als Jugendlicher gilt? Diese sollen nur 250 € bekommen und NIX zuzahlen müssen!
Weitere Frage:
MÜSSEN alle Unternehmen die Neuwaren verticken diese Gutscheine annehmen oder soll das auf freiwilliger Basis geschehen?
Dann allerdings muss ein Anreiz für das Unternehmen da sein, damit sie das spiel mitmachen!
Lol, das glaubst du doch nicht wirklich oder? Die haben mal im Focus oder im Stern nen Beitrag gebracht, wieviel Lohnsteuer Manager und Politiker zahlen im JahrWen wundert's auch, wenn Spitzenmanager mehrere Millionen scheffeln ("verdienen" wollte ich jetzt nicht sagen), während selbst unsere Kanzlerin "nur" einen 6stelligen Betrag bekommt.
So Chefs von Siemens oder Bayer zahlen über ne Millionen bei manchen sogar bis zu 3 Millionen € Lohnsteuer im Jahr (nach eigenen Angaben)
Merkel und andere Ranghohe Politiker haben die Aussage verweigert!!
So und das sind nur die Steuern, dann kannste dir ja ausrechnen was die verdienen und bei einem Politiker (ich komm nicht mehr auf den Namen, auch ein ranghohes Tier im Bundestag von der SPD, bezahlt im Jahr 600.000 € Lohnsteuer! ABER die zahlen auch viel viel weniger Steuern als ein Nicht-Politiker!!!
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zu Steuer: Ich hatte den Satz "Die Firmen, die die Gutscheine entgegennehmen, können diese mit der Steuer verrechnen." so verstanden, dass das die Methode der Abrechnung/Einlösung sein soll. Dass sich die MwSt verringert, lese ich da nicht raus. Allerdings kann es natürlich sein, dass Du die Info von wo anders hast.
zu Gebrauchtwagen:
a) Die Hersteller sitzen selbst auf Gebrauchtwagen (z.B. aus Leasing und Inzahlungnahme).
b) Neu- und Gebrauchtwagen konkurrieren teilweise miteinander. Wenn also mehr Gebrauchte vom Markt genommen werden (und sie dadurch teurer werden) lohnt sich eher ein Neuwagenkauf.
c) Teilweise hängt ein Neuwagenkauf auch davon ab, ob man seinen alten zu einem "vernünftigen" Preis loswird.
Wie gesagt: indirekt
zu Kinder: "Auch Kinder und Jugendliche müssten nichts drauflegen, erhielten dafür aber lediglich 250 Euro."
zu Kanzlerin: Laut Wikipedia 242.000 € pro Jahr Gehalt plus Transport (also auch Flugbereitschaft) und Wohnung im Kanzleramt (die sie nicht nutzt), plus Pensionsanspruch. Mag sein, dass sie noch Nebeneinkünfte hat (als Parteivorsitzende, für Vorträge etc.). Aber Im Verhältnis zu Unternehmenslenkern, die 2stellige Millionenbeträge bekommen (plus Aufsichtsratsmandate etc.) sind das Peanuts ... und das für das höchste Amt im Staat.
Dass andere Politiker mehr haben, liegt an Nebeneinkünften (z.B. als Partner in einer Steuerkanzlei, die nebenbei große Firmen betreut ...)
zu Gebrauchtwagen:
a) Die Hersteller sitzen selbst auf Gebrauchtwagen (z.B. aus Leasing und Inzahlungnahme).
b) Neu- und Gebrauchtwagen konkurrieren teilweise miteinander. Wenn also mehr Gebrauchte vom Markt genommen werden (und sie dadurch teurer werden) lohnt sich eher ein Neuwagenkauf.
c) Teilweise hängt ein Neuwagenkauf auch davon ab, ob man seinen alten zu einem "vernünftigen" Preis loswird.
Wie gesagt: indirekt
zu Kinder: "Auch Kinder und Jugendliche müssten nichts drauflegen, erhielten dafür aber lediglich 250 Euro."
zu Kanzlerin: Laut Wikipedia 242.000 € pro Jahr Gehalt plus Transport (also auch Flugbereitschaft) und Wohnung im Kanzleramt (die sie nicht nutzt), plus Pensionsanspruch. Mag sein, dass sie noch Nebeneinkünfte hat (als Parteivorsitzende, für Vorträge etc.). Aber Im Verhältnis zu Unternehmenslenkern, die 2stellige Millionenbeträge bekommen (plus Aufsichtsratsmandate etc.) sind das Peanuts ... und das für das höchste Amt im Staat.
Dass andere Politiker mehr haben, liegt an Nebeneinkünften (z.B. als Partner in einer Steuerkanzlei, die nebenbei große Firmen betreut ...)
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Achso, naja ich dachte man würde mit der Steuer verrechnen, die Ust. meinen. Naja wenn die damit die Steuererklärung meinen ist doch auch doof, dann müssen die bis zum Jahresende warten, bis die was wiederkriegen?
Das mit den Kindern hatte ich übersehen sorry.
Hmm, Gebrauchtwagen werden aber meist nie so teuer, dass sich das gleiche Modell als Neuwagen eher lohnen würde.
Ausnahme sehe ich bei dem Smart, der kostet Neu ca. 18.000 NACKT also ohne Specials und letztens im Smartcenter hier 3-4 Jahre alte Smarts mit normalen Kilometerverbrauch auf die Jahre, wo die immer noch 9-11.000 € für haben wollten!!!
242.000 ist ja echt sehr sehr wenig für eine kanzlerin im vergleich zu den Industrie- und Wirtschaftsbossen
Und Flugkosten haben die Bosse auch alle mit drin, bei uns dürfen die sogar Lufthansa-Meilen privat nutzen, wir haben einen boss hier der hat die meisten Meilen von ganz Deutschland (weit über 3 Millionen) der wird nie wieder für sich oder seine Familie einen Privatflug zahlen müssen, egal wohin auf der Welt. (zumal er auch immer weiter sammelt)
Das mit den Kindern hatte ich übersehen sorry.
Hmm, Gebrauchtwagen werden aber meist nie so teuer, dass sich das gleiche Modell als Neuwagen eher lohnen würde.
Ausnahme sehe ich bei dem Smart, der kostet Neu ca. 18.000 NACKT also ohne Specials und letztens im Smartcenter hier 3-4 Jahre alte Smarts mit normalen Kilometerverbrauch auf die Jahre, wo die immer noch 9-11.000 € für haben wollten!!!
242.000 ist ja echt sehr sehr wenig für eine kanzlerin im vergleich zu den Industrie- und Wirtschaftsbossen
Und Flugkosten haben die Bosse auch alle mit drin, bei uns dürfen die sogar Lufthansa-Meilen privat nutzen, wir haben einen boss hier der hat die meisten Meilen von ganz Deutschland (weit über 3 Millionen) der wird nie wieder für sich oder seine Familie einen Privatflug zahlen müssen, egal wohin auf der Welt. (zumal er auch immer weiter sammelt)
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Tja, Ideen von Politikern halt. Im Allgemeinen weit weg von der Welt des kleinen Mannes...und der Wirklichkeit.
Ein Anwachsen des Konsums würde es realistischerweise eher durch eine Senkung der (Mehrwert-) Steuerlast (die ja iirc ja auch Wahlversprechen waren...) geben, als durch so ne Art einmaligen Bonus, aber dann würden dem Staat ja ein paar Milliarden durch die Lappen gehen.
Von sowas kommen dann so unausgegorene Ideen.
Ein Anwachsen des Konsums würde es realistischerweise eher durch eine Senkung der (Mehrwert-) Steuerlast (die ja iirc ja auch Wahlversprechen waren...) geben, als durch so ne Art einmaligen Bonus, aber dann würden dem Staat ja ein paar Milliarden durch die Lappen gehen.
Von sowas kommen dann so unausgegorene Ideen.
Gruß Ranger
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Naja, ob sie nun 40Mrd. € durch die Einmalzahlungen ausgeben oder die Mehrwertsteuer um nen Prozentpunkt senken, also kp ob das zweite den Kohl so Fett macht.
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