Mein Charakterkonzept

Characterentwicklung

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Maybe
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Mein Charakterkonzept

Beitrag von Maybe »

Hi, ich bastel mir seit einiger Zeit ein Charakterkonzept zusammen, dass den Charakter nicht als Runner darstellt und trotzdem noch genug Quellen für Kampangenideen bietet um ihn zu spielen. Jetzt hätte ich gern mal ein Feedback über den Aufbau und die Glaubwürdigkeit des Konzeptes.

Michael Steven Garret wurde am 19 November 2041 in einem Teil Industrial Downtowns geboren. Sein Vater Steven Alfred Garret war ein respektierter Mann, da er in dem Bezirk in dem er ansässig war die Prostitution kontrollierte und überwachte. Außerdem zählte er einen Teil der Einnahmen einiger Nachtclubs und Striplokale zu seinen Einnahmequellen. Seine Mutter, eine hübsche junge Latina, mit Namen Teressa Salgado, war Angestellte seines Vaters, bis er erfuhr, dass sie ihm einen Sohn gebären würde. Von da an entband er sie der Aufgabe für ihn auf der Straße anschaffen zu gehen und trug ihr auf seinen Sohn auszutragen.
Steven Alfred Garret war 2041 46 Jahre alt. Er besaß seit 2036 die Kontrolle über West-Downtown, ein Gebiet von etwa fünf Quadratkilometern das hauptsächlich aus stillgelegten Fabriken und verfallenen Wohnvierteln besteht und zu einem Teil der Stadt New York zählt. Nachdem 2034 die meisten der Industrietätigkeiten in dieser Gegend eingestellt wurden, sammelte sich dort der sprichwörtliche Bodensatz der Gesellschaft an und beanspruchte Industrial Downtown für sich. Es herrschte einige Monate eine ungeordnete Anarchie, bis 2035 die Teile Industrial Downtowns von verschiedenen Gangs und anderen Gruppierungen für sich beansprucht wurden, die in ihren jeweiligen Bezirken auf ihre Weise und nach ihrem eigenen Verständnis des Wortes „Ordnung“, für selbige sorgten.
Steven Alfred Garret war ein intelligenter Mann. Er hatte gelernt was ihm die Straße im Lauf seines Lebens beigebracht hatte und so gelang es ihm mit seiner Erfahrung und seinem Durchsetzungsvermögen in einem kleinen Bezirk Industrial Downtowns seine Geschäfte von den Gangs, die die Kontrolle über dieses Gebiet hatten unabhängig zu machen, wodurch er sich mit dem Geschäft der Prostitution seinen Einfluss und seinen Respekt verdiente. An der Gangpolitik dieser Gegenden war er weniger interessiert, solange diese ihm freie Hand in der Ausübung seiner Tätigkeiten gewährten.
Garret war ein harter Mann. Es gab nur wenige die ihm in seinem Leben begegnet waren und die es vermocht haben seinen Willen zu brechen und selbst von ihnen leben heut nur noch wenige. Doch trotz seiner Stärke besaß er feste Prinzipien von Respekt und Ehre, die sich in seinen Jahren auf der Straße in seinen Gedanken gefestigt hatten und die er auch an seinen Sohn vererbte.
In den ersten fünfzehn Jahren überlies Steven Garret die Erziehung seines Sohnes seiner Mutter Teressa die ihm so gut es ihr möglich war beibrachte was er brauchen würde um auf der Straße zu überleben. Sie erzog ihn wie sie erzogen worden war. Sie lehrte ihm ein Verständnis von Respekt und Ehre, wie es sie ihre spanische Mutter gelehrt hatten. Doch nicht nur seine Mutter allein hatte Einfluss auf seine Erziehung. Da er bei den Prostituierten aufwuchs, zu denen sich nun auch wieder seine Mutter zählte, lernte er schnell wie dieses Geschäft auf der Straße funktionierte, erachtete es aber auf der anderen Seite auch als ganz natürlich wenn eine Frau ihren Körper verkaufte. Die zweite Person, die in den ersten Jahren maßgeblich auf seine Erziehung einwirkte war David Ford, einer der Zuhälter seines Vaters. Er hatte die Aufgabe auf Michaels Mutter und noch einige andere Frauen seines Vaters aufzupassen, wobei er bei seinen Rundgängen von Zeit zu Zeit den kleinen Michael mitnahm. Er übertrug, wenn auch nicht bewusst, sein Verständnis von Stil und Gepflegtheit und einige seiner Charakterzüge auf den jungen Michael, was auch heut noch sichtbar ist. Außerdem wurde er für ihn zu einer Art Ziehvater und Vorbildperson.
Mit 16 Jahren griff dann erstmals sein Vater in die Erziehung des Jungen ein. Er sagte ihm, dass es nun Zeit wäre, dass er selbst an den Geschäften teilnehmen würde, da er später einmal selbige von seinem Vater übernehmen würde. So verging ein Jahr währenddem sein Vater seine ganze Zeit und Kraft darin steckte ihn in seine Geschäfte einzuführen. Nachdem er seinem Sohn ein Jahr lang alles beigebracht hatte, was er selbst über das Geschäft und die Straße wusste. Nach diesem Jahr unterstellte er ihm selbst einige der Mädchen um zu sehen, was seine Ausbildung bewirkt hatte und er machte seine Sache gut. Er behandelte die Frauen wie seine Familie, worüber sein Vater nur lächelnd den Kopf schüttelte und es der Erziehung seiner Mutter zuschob. Es kam nun, dass zu den Frauen die Michael unter seinem Schutz stehen hatte eines Tages ein junges Mädchen von 15 Jahren kam. David hatte sie eines Tages halbtot auf der Straße aufgegriffen und Michael unterstellt, da sie sich allen gegenüber, mit Ausnahme von Michael, wie eine wilde Furie verhielt. Nach einer Weile stellte sich auch heraus warum. Das Mädchen, mit Namen Cindy Martino (ihr Vater war Italiener, ihre Mutter Amerikanerin), war eine Schamanin und hatte bei den Umständen, die zu ihrem Fund auf der Straße geführt hatten eine Schwere Persönlichkeitsstörung erlitten, die sie auf schlimmste Art und Weise paranoid gemacht hatte. Durch sie erfuhr Michael aber, dass er selbst erwacht sei. Er betrachtete das Mädchen als seine Schutzbefohlene (nicht zuletzt, weil sie niemandem anderen, außer ihm zu trauen schien, was wohl an seiner eigenen magischen Aktivität liegen mochte und auf der Straße schon nach einer Nacht umgekommen wäre) Sie war es auch, die ihm Wissen über seine Fähigkeiten als Adept verschaffte und auf gewisse Art und Weise auch für die Ausbildung selbiger verantwortlich war.
Zu dieser Zeit lernte Michael viele „Geschäftspartner“ seines Vaters kennen. Sein Vater hielt ihn zwar aus den größten Teilen der Geschäfte heraus, was ihm nur die Rolle als stiller Beobachter einbrachte, dennoch gewann er einige Kontakte zu den Männern, hinter „dem Geschäft“. Einer davon war Carlos Gomez, der der spanischen Organisation (es war nicht direkt eine Gang) angehörte, die das Gebiet kontrollierte, in denen die Familie Garret ihre Geschäfte abwickelte. Er kam jeden Monat zu Michaels Vater um mit ihm die Bedingungen zu beraten, die es ermöglichten, dass sowohl Garret als auch Carlos Vorgesetzte ihren Geschäften nachgehen konnten, ohne sich dabei im Wege zu sein. Mit der Zeit wurde Carlos auch für Michael zum Ansprechpartner, da er immer den Überblick über die Entwicklungen in der Gegen besaß, der für Michael von Zeit zu Zeit unerlässlich war. Zudem war Carlos auch der Mann, der ihnen ab und zu neue Frauen beschaffte, wobei er selbst einer der besten Kunden der Familie Garret war. Leider hatte die Verbindung zu den Spaniern auch die Folge, dass die Familie in die Auseinandersetzungen zwischen den Spaniern und den in der Gegend ansässigen russischen Banden wurden. Diese hatten schon lange ein Auge auf das Gebiet der Garrets geworfen, da diese ihren Einstieg ins Prostitutionsgeschäft schon seit langer Zeit erfolgreich verhinderten und so käme es ihnen nur zu gelegen sowohl die Spanier als auch die Familie Garret „geschäftsuntüchtig“ zu machen.
Als sich im Jahr 2060 die Auseinandersetzungen zwischen den Russen und den Spaniern in einen Gangkrieg entwickelten, war es Garret natürlich unmöglich den Spaniern seine Hilfe zu verweigern, nachdem diese ihm den Aufbau seines Geschäftes über so viele Jahre hin ermöglicht hatten. Somit wurde er auch in die Auseinandersetzungen mit hineingezogen und mit ihm auch sein Sohn Michael, da sich auch die Übergriffe auf Frauen, die unter seinem Schutz standen nun immer mehr häuften.
Das Ergebnis all dieser Auseinandersetzungen war ein erfolgreiches Attentat auf Michaels Vater, als er gerade einer Konferenz mit seinen Vertrauten und einigen der Spanier hielt. Außer einem der Spanier, mit Namen Felipe Llorenz und David Ford überlebte niemand den Angriff. An dieser Stelle verwandelte sich der Krieg in ein sinnloses Massaker. Die Russen brachten die Spanier um und umgekehrt, die Prostituierten wurden ermordet ganz gleich welcher Seite sie angehörten. Der Krieg endete damit, dass alle Parteien erheblich an Macht verloren hatten. Die Spanier waren mit dem kläglichen Rest ihrer Organisation in einen anderen Teil Industrial Downtowns gezogen und die Organisation der Russen hatte sich vollkommen aufgelöst und bestand nur noch aus einzelnen Mitgliedern, denen nun in erste Linie ihr eigenes Leben am Herzen lag. Auch Michael siedelte um bzw. teilte die Reste des „Unternehmens“ seines Vaters zu großen Teilen unter dessen überlebenden Vertrauten auf, die sich ihrerseits selbst wieder in verschiedene Gegenden verstreuten.
Michael zog es nach East-Downtown, wo er mit den dort herrschenden Japanern den Deal vereinbarte in gewissen Rahmen als Zuhälter wieder tätig werden zu dürfen, nicht jedoch ohne jeden Monat zum Schutz seiner Frauen einen gewissen Betrag abgeben zu müssen. Seine Mutter heiratete währenddessen den inzwischen etwas ergrauten David Ford, der Michael sein Wort gab, auf sie zu aufzupassen. Michael selbst lebt mit einer seiner „Angestellten“ zusammen und sieht zudem von Zeit zu Zeit nach wie es Cindy geht, deren Zustand sich mit den Jahren jedoch nur wenig gebessert hatte. Neben den wenigen Mädchen die Michael für sich auf der Straße hat, erweist er manchmal auch einem BTL-Programmierer, namens All Inclusive, einen Gefallen indem er für ihn seine Botengänge erledigt. Mit Felipe Llorenz hat er noch manchmal Kontakt, da dieser ihn von Zeit zu Zeit mit einem neuen Mädchen versorgt. Zudem hat er Kontakt zu einem japanischen Taliskrämer gewonnen, der selbst Schamane ist und eine kleine Bar (besser gesagt eine Art Teehaus) besitzt und der zu seinem Ansprechpartner in magischen Fragen geworden ist. Zudem hat er Kontakt zu seinem alten Japaner, der ein Tätowierstudio besitzt und immer ein offenes Ohr für Michael, sowie ein offenes Auge für die Geschehnisse in der Gegend hat.
Zuletzt geändert von Maybe am 17 Aug 2005, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Jingles »

Naja, du hast dir echt Mühe mit dem Drumrum gegeben. Nur leider erfährt man ausser dem Namen und Geburtsdatum so gut wie gar nichts über den Charakter. Ok, am Rand wird noch irgendwo erwähnt, dass er Adept ist. Aber das war´s auch schon. Ich weiss weder wie er aussieht, noch wie er drauf ist, was er für Klamotten, Waffen oder Cyberware trägt, welche Vorlieben/Abneigungen/Schwächen/Stärken er hat, kurz: Alles was mich interessieren würde, fehlt. Da auf den Metatypus auch nicht eingegangen wird, nehm ich mal an dass er Norm ist, aber genau weiss ich das nicht.

Das ist zwar ein netter Abriss über einen Familienbetrieb irgendwo in Seattle, aber ein Charakterkonzept hab ich da leider nicht drin gefunden :(
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Kosch
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Beitrag von Kosch »

Hör auf die Tante, sie hat recht. Is ne nette Story, solltest aber vielleicht doch mehr über den Char selbst erzählen.

Zur Hilfe einfach mal ein paar Fragen:

Wie steht beispielsweise Michael zu den Geschäften seines Vaters?

Welche Rolle spielte David Ford wirklich? So wie es aussieht hat er den kleinen Michael ziemlich geprägt?

Als sein Dad ihn ins Geschäft einführte, wie dachte Michael über die ganze Sache? Fand ers toll, oder widerte ihn das an?

Welches Wissen hat ihm die kleine Schamanin genau vermittelt? Hatte sie ein Totem und hat ihm das vielleicht nahe gebracht?

Welches Gebiet der Adepten-Kräfte hat sie ihm vermitteln können? Was davon hat er angenommen/hat ihm gefallen?

Wenn Michael sich handfest auseinander setzen musste, welchen Style hat er? Hat er vorlieben für Waffen, hat er eine besondere Vorgehensweise?

Wie ist er in die richtigen Schatten gekommen?

So, das sind so die ersten Fragen, die sich mir beim Lesen gestellt haben...
Ansonsten gefällt mir die Story sehr gut, bin ein Fan der 30er im letzten Jahrhundert und denke auch schon ne Weile drüber nach, einem meiner Chars mal so nen Hintergrund im Style von "Once upon a time in America" zu geben.

Koschka
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Beitrag von Maybe »

Im Grunde genommen, wollte ich erst einmal das Konzept für die Geschichte abgesegnet haben, da ich für den Charakter anfangs ein ganz anderes Konzept hatte, welches aber für unglaubwürdig erachtet wurde (vielleicht erinnern sich noch einige aus dem FanPro-Forum daran).
Beschreibungen zum Charakter selbst und den Connections und Feinden, folgen demnächst.

... demnächst in ihren Kinos ...
Maybe
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Beitrag von Maybe »

So, hier hätten wir nun die erste Person im Umfeld des Charakters - seine Mutter.

Teressa Salgado
Teressa Salgado wurde 2022 in Industrial Downtown als Tochter einer spanischen Prostituierten und eines amerikanischen Arbeiters geboren. Da ihr Vater von seiner angeblichen Tochter nichts wissen wollte wurde sie von ihrer Mutter aufgezogen und somit zwangsläufig ins Leben als Prostituierte hineingeboren. Zusammen mit ihrer Mutter kam sie mit Müh und Not über die Runden. Als ab 2034 immer mehr Fabriken und Industriestätten geschlossen wurden, wurde es auch auf den Straßen immer gefährlicher. Ab 2036, also mit 14, begann Teressa selbst auf den Strich zu gehen, da ihre Mutter sie beide allein nicht mehr ernähren konnte. Die Bezahlungen waren nun niedriger als zu der Zeit, als noch die Arbeiter der Fabriken ihre Dienste in Anspruch nahmen. Zudem häufte es sich auch, dass die Frauen auf der Straße unter brutale Freier gerieten und ihnen ihr Geld gar nicht erst ausgezahlt, oder es nach zehn Minuten von einem herumstreunenden Obdachlosen gestohlen wurde. Zum Ende des Jahres 2036 wurden die beiden von Steven Alfred Garret entdeckt und unter seinen Schutz genommen. Er hatte, seit er die Kontrolle über die Prostitution besaß, alle Frauen die zuvor schutzlos auf der Straße gearbeitet hatten unter seinen Schutz gestellt, was sie zwar nicht aus der Misere ihres Berufes herausholte, ihn aber wesentlich ungefährlicher machte, zumal Garret nur wenige Abgaben von den Frauen verlangte und sie zumeist gut behandeln lies, auch wenn manche Frauen anderes berichteten. Durch Zufall kam es, dass sie eines Tages Steven Garret selbst vorgestellt wurde, der natürlich von Zeit zu Zeit die Dienste der Frauen selbst in Anspruch nahm. Aus dieser einnächtlichen Verbindung entstand Michael. Anfangs versuchte Teressa die Tatsache ihrer Schwangerschaft zu verheimlichen, da sie wusste was ihrer eigenen Mutter widerfahren war, doch dann erzählte sie eines Tages eines Vertrauten Garrets (David Ford), dass sie mit einem Jungen schwanger war. Dieser überbrachte, nachdem er sie ein wenig beruhigt hatte, was die folgen ihrer Schwangerschaft betreffen würde, die Nachricht Garret selbst. Dieser stand der ganzen Situation anfangs eher negativ gegenüber, entschied sich aber nicht zuletzt weil David ihm seine Meinung zur Situation kundgetan hatte, dafür Teressa das Kind austragen zu lassen. Während der Schwangerschaft wurde sie von David in einer anderen Wohnung untergebracht und durch Garret finanziell versorgt. Genauso die erste Zeit nachdem Michael geboren wurde. Insgesamt hatte Teressa nur wenig Kontakt zum Vater ihres Kindes. Nur ein einziges Mal nach der gemeinsamen Nacht der beiden sprach er mit ihr und brachte ihr seine Sicht auf die Dinge näher. Alles andere lies er durch David regeln. Nachdem Michael fünf geworden war, fing seine Mutter wieder an zu arbeiten. Ab dieser Zeit verbrachte er viel Zeit bei anderen Frauen oder David, der schon vor Michaels Geburt über Teressa und einige andere Frauen gewacht hatte. So gingen die Jahre weiter ins Land und sie ihrem Job nach. Nachdem Garret ihren Sohn mit 16 in die Geschäfte eingeweiht hatte löste er David ab und passte nun auf seine Mutter und einige der anderen Frauen auf. Nach den Auseinandersetzungen 2060 nahmen Michael und David sie mit nach East-Downtown. Sie hatte sich inzwischen in David verliebt und führte seit einem halben Jahr mit diesem eine Beziehung. Michael war es, der die Hochzeit der beiden veranlasste, nicht zuletzt um seiner Mutter von nun an ein „normales“ und halbwegs sicheres Leben zu ermöglichen.
Teressa Salgado ist 2061 38 Jahre alt. Sie sieht trotz ihres Alters noch sehr jung aus und hat ihre kindlichen Gesichtszüge behalten. Sie hat dunkelbraune Haare, die ihr etwas länger als über die Schulter reichen. Ihr Gesicht sieht ein wenig rundlich aus und hat eine markant weibliche Form mit vollen Lippen. Trotzdem sieht ihr Gesicht etwas kindlich aus und steht damit im Gegensatz zu ihrem vollen wohlproportionierten Körper. Ihre Augenfarbe ist braun. Sie trägt gern Sachen, die ihre Weiblichkeit betonen aber kaum Röcke, meist eng anliegende Jeans mit dazu passenden engen Trägertops, in letzter Zeit gern in Verbindung mit Tüchern oder Schals. An Schmuck trägt sie neben ihrem Ehering, den sie immer trägt, meist noch einen weiteren Ring am Zeigefinger der rechten Hand, sowie ein Armkettchen, welches sie von ihrem Sohn geschenkt bekommen hat. Wenn es zu ihrer Kleidung passt trägt sie auch gern Ketten oder Kolliers. Meist ist ihr Schmuck aus Silber und recht schlicht gehalten, wie auch der Rest ihrer Kleidung meist schlicht, aber dennoch betont weiblich ist.
Sie besitzt einen fürsorglichen und liebenswerten Charakter, ist freundlich und aufgeschlossen. Wenn sie Fremde das erste Mal trifft, so hat sie ihnen gegenüber meist eine intuitive Meinung, von deren Gegenteil sie sich oft nur schwer überzeugen lässt. Sie ist eine charismatische offene Person, die trotz ihrer Erfahrungen nur geringe Vorsicht fremden Personen gegenüber an den Tag legt, ein Grund mehr warum David Michael sein Wort geben musste auf Teressa aufzupassen. Trotz ihrer freundlichen und aufgeschlossenen Persönlichkeit kann sie sehr temperamentvoll werden, vor allem wenn sie wütend ist.
Sie beherrscht die englische Sprache, spricht jedoch mit einem leicht spanischen Akzent. Sie ist ein Norm.

Die anderen NPCs und die Charakterbeschreibung Michaels selbst folgen noch.
Reicht das für die Beschreibung eines NPCs?
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Jingles
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Beitrag von Jingles »

Joa, für die Beschreibung eines NPCs würde auch weniger reichen. Aber wenn sich jemand soviel Mühe macht, find ich´s klasse. Welche Rolle spielt sie denn? Einfach nur "die Mutter" oder ist da noch was anderes?

Ich persönlich find´s nicht unbedingt unglaubwürdig, dass der Hauptcharakter zufällig bei nur einer einzigen Begegnung gezeugt wurde (die Wahrscheinlichkeit liegt bei 3%, hab ich mal irgendwo gelesen), aber es ist doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Ich fände es für die Story griffiger, dem Vater ein kurzes (oder auch längeres) Verhältnis mit seiner Angestellten anzudichten, gerade im Hinblick darauf, dass die Person so liebenswert und charismatisch ist. Aber das ist wie gesagt nur meine persönliche Meinung :)
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Krix
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Beitrag von Krix »

Keine Ahnung, aber die Geschichte kommt mir bekannt vor, die ist in mehreren Filmen schon mal verwurschtet worden oder? *gg*

Ne, hört sich eigentlich nciht schlecht an, aber wie gesagt, viel über den Char hat man nciht erfahren, ein paar WEsenszüge wären cool, und eigentlich hört der Char sich Prädestiniert für den "Geschäfte-Thread" an *eg*
Maybe
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Beitrag von Maybe »

Ich glaube ich werde aber noch etwas an dem Hintergrund feilen.
1. Weil mir der Charakter etwas zu erfahren ist, als dass man ihn in einer Art Gangkampange spielen könnte
2. Weil ich noch irgendwie Astrale Wahrnehmung und Todeskralle(T) rechtfertigen muss
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Krix
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Beitrag von Krix »

urgs... astrale Wahrnehmung geht.. Todeskralle T ist... urgs ^^

aber zu erfahren ist er nciht und Gangkampagne würd ichs auch nciht nennen.. nur halt.. streetniveau, und das hat er doch.. auch die Mafia kann den Turf der Yakuza streitig machen und dich zwingen für sie zu arbeiten *eg*
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Kosch
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Beitrag von Kosch »

Jupp, agree to Krix!

Also der Hintergrund für den NSC is klasse. Was Kimba meint, kann ich nachvollziehen, weißt, es wirkt in dem Augenblick etwas konsturiert, aber hey, ich hab schon bei Bekannten erlebt, wie schnell das gehen kann und das nur, weil sie zu doof waren, zu verhüten. (Ja, auch im 21. Jahrhundert gibst das noch *seufz*) Aber es is meiner Meinung nach nich die Regel. Dementsprechend würde ich den Vorgang einfach so stilisieren: Kurz, heftig, vielleicht Leidenschaftlich und dann Peng! Auch wenns sich hart anhört, is scheinbar Brauch, neue Angestellte in dem Gewerbe "einzureiten". Dementsprechen glaub ich nich, dass er sich was holen will und wohl auch an Verhütung gedacht hat. Ebenso, wenn sie schon etwas tätig war, wird sie auch verhüten. Aber es könnte doch sein, dass er bei dem ersten Zusemmensein mehr wollte, weil er Gefallen an ihr gefunden hat. Sie entgegen könnte ja auch was für ihn empfunden haben, vielleicht sogar die Hoffnung aus dem allem raus zu kommen (Vergleiche hierzu Last Man Standing - Das Buch).
Dann hatte er sich aber schnell an ihr sattgesehen, was auch immer, und sie fallen gelassen. Aber er war sich auch der Verantwortung bewusst, die er dann für Michael besaß.
Will dir da aber auch in keine Weise reinreden, es war nur so ein Gedanke von mir.

Generell, was hast du eigentlich mit den Beschriebungen vor? Ich meine, in welchem Berich möchtest du denn diese Beschriebungen anwenden? Einfach so für dich und die Spielrunde, oder als Hintergrund für Chat und Forum? Wäre es der zweite Fall würde ich die Beschriebungen etwas kürzer halten, weil es macht sehr großen Spaß das zu lesen, aber für eine Übersicht um zu verstehen wen man vor sich hat, is es bissl lang.

Koschka
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Beitrag von Maybe »

Ich hab die Geschichte mal wieder überarbeitet, um dieses Mal 1. etwas mehr das dreckige Flair der Straße reinzukriegen und um 2. die Adeptenkräfte mit zu begründen.

Also
Der Charakter ist in East-Industrial-Downtown geboren. Der Bezirk wird hauptsächlich von japanischen Organisationen (Yakuza? Ich kenn mich da nicht so sehr aus) beherrscht. Vereinzelt findet man aber auch einige spanische Gangs und Gruppierungen die den Japanern ihrer Vormachtsstellungen im kriminellen Geschäft streitig machen wollen. Michaels Mutter ist eine spanische Prostituierte, die für eine spanische Gang arbeiten muss. Dort ist es natürlich Gang und Gäbe, dass sich die Zuhälter selbst ab und an mit den Frauen „vergnügen“ und die kümmern sich herzlich wenig um Verhütung, sondern nehmen sich einfach was sie wollen. Dadurch wird sie schwanger und soll von den Männern des Vaters dazu gezwungen werden das Kind abzutreiben, da sie ja während der Schwangerschaft nicht für sie anschaffen gehen kann, folglich ihnen eine Einnahmequelle fehlen wird. Daraufhin flieht sie und kommt bis zur Geburt mal hier mal da unter und schafft es mit Müh und Not und der Hilfe einiger anderer Frauen aus dem Milieu gerade so über die Runden. Sie wird immer noch von den Männern des Vaters gesucht, schon allein weil der sich nicht die Blöße geben will, sich von einer Prostituierten die Stirn bieten zu lassen. Nach der Geburt kommt die Mutter samt Kind erst einmal bei einem Nightclubbesitzer unter, für den sie im Gegenzug wieder auf den Strich geschickt wird. Der verrät sie aber nach einer Weile an den Vater und sie konnte nur dadurch fliehen, dass durch Glück gerade einige Männer der Japaner in die Szene stolperten, als Michaels Mutter getötet werden sollte, was dazu führte, dass diese sich erst einmal untereinander bekriegten. Das steigerte in Michaels Vater noch mehr den Drang, seine Mutter zu töten, da dieser nun dachte, sie sei bei den Japanern untergekommen und sei für den Tod seiner Männer verantwortlich. Natürlich versuchte sie auch bei den Japanern unterzukommen wurde dort aber auf Grund ihrer Nationalität fortgetrieben. Daraufhin trieb sie sich mit ihrem Sohn auf der Straße herum und ging wieder ihrem Job nach um die beiden zu ernähren. Zusätzlich verfiel sie aber immer mehr den Drogen und später dann den Chips. Als letzteres geschah streunte Michael aber schon allein auf den Straßen umher, da sich seine Mutter eh kaum noch um ihn kümmerte. Er versucht in diversen Obdachlosenheimen unterzukommen wird aber meistens schnell entdeckt und rausgeworfen. In den vorwiegend japanischen Jugendgangs findet er auch keinen Einstieg wegen seiner Herkunft und zu den Spaniern kann er auch nicht, da diese immer noch hinter ihm und seiner Mutter her sind. Findet dann für eine Weile in einem Heim für geistesgestörte Jugendliche Unterkunft und trifft dort auf Kathrine, eine blinde Schamanin, die an einer traumabedingten Paranoia leidet. Sie freundet sich mit Michael an und flieht mit ihm zusammen aus dem Heim. Mit ihr zusammen begibt sich Michael wieder auf die Suche nach seiner Mutter, die er dann auch über einige ihrer „Freundinnen“ auf der Straße findet. Die beiden finden dann auch Michaels Mutter, müssen aber mit ansehen wie sie gerade von einigen Männern Michaels Vaters zusammengeschlagen wird. Hier greift Kathrine ein, indem sie einen Geist beschwört / Zauber wirkt (über die genaue Abhandlung bin ich mir noch nicht im Klaren) und einen Großteil der Männer tötet. Die verbliebenen töten Michaels Mutter bevor sie fliehen und die Geschehnisse seinem Vater berichten. Michael flieht dann mit der bewusstlosen Kathrine (Entzug) läuft aber den Japanern in die Arme, denen berichtet wurde was geschehen war. Da diese nicht gerade bedauernd auf den Vorfall blickten und sehr daran interessiert waren die beiden Erwachten für sich zu gewinnen, gaben sie ihnen Unterkunft bei einem Taliskrämer (Schamane). Unter der Bedingung, dass dieser Michael in seinen Fähigkeiten unterrichten , damit sie ihn später auf ihre (astralen) Probleme ansetzen können.
Finde, dass das ganze jetzt etwas mehr zum Setting passt. Die vorherige Geschichte ging mir zu sehr in Richtung „Der Pate“ und war für SR meiner Meinung nach etwas zu sauber, die Welt war zu nett, die Umstände zu gepflegt.
Nehm natürlich gern Meinungen zur Glaubwürdigkeit etc. entgegen
Generell, was hast du eigentlich mit den Beschriebungen vor? Ich meine, in welchem Berich möchtest du denn diese Beschriebungen anwenden? Einfach so für dich und die Spielrunde, oder als Hintergrund für Chat und Forum? Wäre es der zweite Fall würde ich die Beschriebungen etwas kürzer halten, weil es macht sehr großen Spaß das zu lesen, aber für eine Übersicht um zu verstehen wen man vor sich hat, is es bissl lang.
In erster Linie will ich endlich mal einen Charakter haben, dessen Hintergrund mir gefällt und der einen tiefgehenden Hintergrund hat. Spielen werde ich ihn wahrscheinlich in Foren, falls sich da Leute für eine solche Kampange finden sollten. Das ganze Geschreibe dient in erster Linie dafür, dass ich was schriftliches dahab und nicht nur die Idee im Kopf und natürlich auch für zukünftige SLs etc.
Nun nochmal eine Frage zum Powerlevel (werde die Werte demnächst noch einmal posten). Wie viele Punkte nach Kompendium würdet ihr für eine Street-Level-Kampange empfehlen? Ich hatte mir die Werte vor einer Weile (selber Charakter nur anderer Hintergrund) schon fertiggestellt. Dabei sind aber auch zwei Kampffertigkeiten auf 5(7) und ich frage mich schon ob das nicht etwas zu hochgegriffen für einen Charakter ist den man eigentlich auf niedrigerem Powerniveau spielt.
Noch was zur Todeskralle: Ich hab Interesse am Astralraum und allem drum herum gefunden und hab deshalb die Todeskralle und die Astrale Wahrnehmung genommen, damit der Charakter darauf ausgelegt ist. Natürlich ist Todeskralle(T) normalerweise nicht sehr sinnvoll, zumal man nicht immer jeden gleich totschlagen möchte den man im Nahkampf angreift, so das Todeskralle(S) vielleicht effektiver wäre, aber ich finde, dass es so wie der Hintergrund jetzt ist auch plausibel ist sie auf (T) zu haben.

Das ganze ist wie oben schon steht natürlich erst mal ein Konzept, deshalb freu ich mich auch weiterhin auf gute Seelen die sich das alles durchlesen und ihre Meinungen dazu abgeben :th_up: :oki:
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Krix
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Beitrag von Krix »

Todeskralle T ist ok, du musst sie ja nicht einsetzten ;)

Wenn der Char will, kann er ganz einfach auch normal zuschlagen

Und T ist sinnvoll, weil die Yaks, wenn sie jemanden ausbilden das auch richtig machen, und wenn sie einen Geistervernichter wollen, weil sie Probs mit Magiern haben macht es sinn ihm Todeskralle auf Full Power zu geben, ihn in einer Kampfsportart auszubilden und ihn darauf anzusetzen...


Laut AuftraggeberHandbuch für Kampagnen mit niedriegem Machtnieveau sind es glaub ich 85 Punkte und Geld und so weiter ist angepasst, das heißt weniger Kohle kostet mehr Punkte..

Aber das kommt auch auf die SL an..

Die Kampagne von Fiss die Gerade anläuft(Geschäfte) ist auch ein niedriges Machtniveau, aber IMO sind die Chars alle 123 Punkte chars oder?

Deswegen.. man kann auch Chars bauen die niedriges Niveau haben aber trotzdem genug Punkte haben...

aber 5(7) finde ich prinzipiell ne Menge, vorallem bei zwei Fertigkeiten.. (Kampffertigkeit ist wie gesagt ok, wenn das andere Gebräuche ist, dann auch... muss man abschätzen...)
Maybe
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Beitrag von Maybe »

Bei dem Charakter hab ich natürlich den Vorteil, dass ich ihn auf verschiedenen Stärke-Niveaus spielen kann. Low-Level, wäre dann nachdem er von dem Taliskrämer aufgenommen wurde. Will man ein höheres Powerlevel ansetzen fäng man einfach an ihn einige Jahre säter zu spielen, wenn er schon etwas mehr Ausbildung / Erfahrung hat.
Die Kampffertigkeiten waren eine Nahkampffertigkeit & Schrotflinten mit Spezialisierung.
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Ultra Violet
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Beitrag von Ultra Violet »

Also regeltechnisch seh ich kaum ein Sinn in Todeskralle-T, da die Kosten einfach zu hoch oder an anderer Stelle besser eingesetzt sind.
Todeskralle-S reicht voll aus und ist meist genauso tötlich.
z.B. kannst du für die Kosten lieber gesteigerten Waffenlosen Kampf nehmen, ist effektiver da du deine Chancen zu treffen und vorallem auch zu verteidigen erstmal erhöhst und der Unterschied, von S auf T nur 2 Nettoerfolge ist, das bei 4 Zusatzwürfeln (die voll eingesetzen Diffenzkosten von Todeskralle-S zu -T) meist der Fall ist.

Andere Kräfte eines Attentäter-Adepten:
Heimliche Schadensverzögerung, die beste Kombi mit Todeskralle und Fernschlag. (siehe SZ)
Durchschagender Hieb, diese Stufenkraft (0,75 KP pro Stufe) reduziert die Stoßpanzerung des Ziels um ihre Stufe. Elementarschlag ist ein Zusatz für die Todeskralle und erlaubt es für leppische 0,5 KP zusätzlich einen sekundären Elementaren Effekt (nach Wahl) am Ziel zu bewirken. (siehe SOTA2064 S.65)
Und noch viele andere...
Bild
Warning: This Ad contains Psychotropic Effects and is highly addictive.
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Krix
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Beitrag von Krix »

UV du PG


Ich habe nix von Assasine gelesen und Werte anrechnen was besser ist oder was nciht ist doch fürn.... ihr wisst schon

So wie ich das gelesen habe ist der Typ dafür da Geister zu hauen, da ist die Todeskralle T durchaus angemessen, weil sie einfach sicher sein wollen das er tötet! Ganz einfach. Wenn sie nen assasinen wollen, dann besorgen sie sich nen anderen Adepten..
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