Castle Falkenstein: Grüß Gott, I bin da Dod
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- Silent Bob
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Castle Falkenstein: Grüß Gott, I bin da Dod
Salzburg. Die Festung überragt noch immer die Stadt, aber die Stadtmauern wurden vor einigen Jahren eingerissen. Seitdem wächst die Stadt - auch dank der neuen Eisenbahnlinien - immer mehr. Die Altstadt ist immer noch geprägt von alten Bürgerhäusern und auch der Alte Markt ist von hohen, recht einheitlichen Gebäuden umrandet, in der Mitte steht der so genannte Florianbrunnen.
Es ist etwa viertel vor drei, als Ascalon an einem Dienstag auf dem Markt ankommen.
Auch Ciaran ist um diese Zeit gerade hier beschäftigt, auch wenn es hier keine Marktstände mehr gibt. Aber in den umliegenden Geschäften und Kaffeehäusern kann man sich die Zeit sicherlich auch vertreiben.
Es ist etwa viertel vor drei, als Ascalon an einem Dienstag auf dem Markt ankommen.
Auch Ciaran ist um diese Zeit gerade hier beschäftigt, auch wenn es hier keine Marktstände mehr gibt. Aber in den umliegenden Geschäften und Kaffeehäusern kann man sich die Zeit sicherlich auch vertreiben.
Zuletzt geändert von Silent Bob am 15 Jun 2012, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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- Indigo
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Wolke hat sich bei Ascalon eingehängt, sie trägt ein Reisekostüm, das dem schrägen Kleidungsgeschmack der Fee Rechnung trägt.
Die dunklen leicht schräg stehenden Augen wirken zu groß in dem schmalen blassen Gesicht, die Nase ist zu spitz, die Lippen zu schmal, wenn auch von einem beunruhigenden Korallenrot.
Die wirren dunkelroten Locken haben sich schon lange von einer geordneten Frisur zurück zu einem wirren Durcheinander verwandelt, dass ihr um die Taille wogt, dafür sitzt ein kleines keckes silber-türkis gestreiftes Hütchen schnurgerade auf dem Haupt der Fee.
Wolke verfolgt stur ihr Kleidungsprinzip, bunt muss es sein, zueinander passend ist eher Zufall.
Ein schillerndes champagnerfarbenes Oberteil in eher körperbetontem Schnitt passt so gar nicht zu dem Rauscherock im satten dunklen pflaumenlila, der mehr Rüschen hat, als selbst für ein Sofakissen angebracht wäre.
Zum Schutz vor eventuell vom Himmel fallenden Dingen trägt sie einen steifen Lederumhang in einem ausnehmend hässlichen senfgelb, das aber unter den wirren Stickereien, die die Ränder des Umhanges einfassen und in mindestens fünf verschiedenen Farben ausgeführt sind, gar nicht weiter auffällt.
Zu allem Unglück hat sie auch noch eine voluminöse Umhängetasche in blutrot dabei, in der sich sicherlich problemlos mindestens drei Kilogramm Zeug verbergen lassen. Die Tasche schimmert und schillert, da sie mit Unmengen Tand, Glitzerkram und Rüschen dekoriert wurde. Man kann nur hoffen, dass die Sonne keine längere Gelegenheit bekommt, das Zeug zu bescheinen, da sonst sicherlich mit Erblindung der umstehenden Personen zu rechnen ist.
Kommt man näher an die kleine Frau heran, so nimmt man den würzigen Geruch von Wald und feuchter Erde wahr.
"Das ist also Salzburg?", sie schaut sich um. "Hübsch, antiquiert irgendwie und recht rührig..."
Die dunklen leicht schräg stehenden Augen wirken zu groß in dem schmalen blassen Gesicht, die Nase ist zu spitz, die Lippen zu schmal, wenn auch von einem beunruhigenden Korallenrot.
Die wirren dunkelroten Locken haben sich schon lange von einer geordneten Frisur zurück zu einem wirren Durcheinander verwandelt, dass ihr um die Taille wogt, dafür sitzt ein kleines keckes silber-türkis gestreiftes Hütchen schnurgerade auf dem Haupt der Fee.
Wolke verfolgt stur ihr Kleidungsprinzip, bunt muss es sein, zueinander passend ist eher Zufall.
Ein schillerndes champagnerfarbenes Oberteil in eher körperbetontem Schnitt passt so gar nicht zu dem Rauscherock im satten dunklen pflaumenlila, der mehr Rüschen hat, als selbst für ein Sofakissen angebracht wäre.
Zum Schutz vor eventuell vom Himmel fallenden Dingen trägt sie einen steifen Lederumhang in einem ausnehmend hässlichen senfgelb, das aber unter den wirren Stickereien, die die Ränder des Umhanges einfassen und in mindestens fünf verschiedenen Farben ausgeführt sind, gar nicht weiter auffällt.
Zu allem Unglück hat sie auch noch eine voluminöse Umhängetasche in blutrot dabei, in der sich sicherlich problemlos mindestens drei Kilogramm Zeug verbergen lassen. Die Tasche schimmert und schillert, da sie mit Unmengen Tand, Glitzerkram und Rüschen dekoriert wurde. Man kann nur hoffen, dass die Sonne keine längere Gelegenheit bekommt, das Zeug zu bescheinen, da sonst sicherlich mit Erblindung der umstehenden Personen zu rechnen ist.
Kommt man näher an die kleine Frau heran, so nimmt man den würzigen Geruch von Wald und feuchter Erde wahr.
"Das ist also Salzburg?", sie schaut sich um. "Hübsch, antiquiert irgendwie und recht rührig..."
- Kimba
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Ascalon war das krasse Gegenstück zu der quirligen Fee.
Ruhig und gelassen schritt er stets dahin, wenn er seine menschliche Form angenommen hatte; seine seltsam geformten Beine immer von einem langen Mantel verborgen, ebenso wie seine auffallenden Augen hinter einer Sonnenbrille.
Sein Kleidungsstil war schlicht ohne dabei billig zu wirken.
Es war zweckmäßig für einen Reisenden und da er sich selbst auch als Händler oftmals vorstellte, wenn er gefragt wurde, entsprach das auch dem, was Menschen stets erwarteten.
Ohne Hast schritt er neben Wolke dahin, in einer Hand seine Tasche tragend, in der er stets sein Hab und Gut mitführte.
Vor allem die Kleidung, die er bedurfte, wenn er aus seiner Drachenform wieder in die humane zurück kehrte.
"Es ist ein angenehmes Städtchen.
Vor allem, was die kulinarischen Ergüsse betrifft.", nickte der Drachenmann zustimmend und sie gingen die Gassen weiter entlang.
Ruhig und gelassen schritt er stets dahin, wenn er seine menschliche Form angenommen hatte; seine seltsam geformten Beine immer von einem langen Mantel verborgen, ebenso wie seine auffallenden Augen hinter einer Sonnenbrille.
Sein Kleidungsstil war schlicht ohne dabei billig zu wirken.
Es war zweckmäßig für einen Reisenden und da er sich selbst auch als Händler oftmals vorstellte, wenn er gefragt wurde, entsprach das auch dem, was Menschen stets erwarteten.
Ohne Hast schritt er neben Wolke dahin, in einer Hand seine Tasche tragend, in der er stets sein Hab und Gut mitführte.
Vor allem die Kleidung, die er bedurfte, wenn er aus seiner Drachenform wieder in die humane zurück kehrte.
"Es ist ein angenehmes Städtchen.
Vor allem, was die kulinarischen Ergüsse betrifft.", nickte der Drachenmann zustimmend und sie gingen die Gassen weiter entlang.
- Indigo
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"Ich glaube, dort drüben ist das Kaffeehaus, von dem der nette Mann sprach", sie deutet die Strasse hinab auf eines der Gebäude und rauscht in einem Wirbel von Rüsche und Glitzerkram los, dabei weiter den Drachenmann untergehakt habend und ihn so gnadenlos mit ziehend, wobei die kleine Fee nicht wirklich eine Chance haben sollte, wenn der Drache lieber stehen bleiben würde.
- Kimba
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Ascalon blieb zwangsweise nichts anderes übrig als hinter ihr herzustolpern und dabei so würdig und ruhig zu bleiben, wie es ihm möglich war.
Auch wenn er dabei alles andere als glücklich aussah.
Das Quirrlige der Fee war wirklich eine Herausforderung für seine Nerven.
Sie sprach gern, sie schien überall gleichzeitig zu sein und das immerzu.
Nacht, wenn sie schlief, war es Balsam für seine Ohren.
Dennoch war dieses Persönchen durchaus eine angenehme Begleiterin mit unerwartetem Tiefgang hinter der glitzernden Fassade.
Auch wenn er dabei alles andere als glücklich aussah.
Das Quirrlige der Fee war wirklich eine Herausforderung für seine Nerven.
Sie sprach gern, sie schien überall gleichzeitig zu sein und das immerzu.
Nacht, wenn sie schlief, war es Balsam für seine Ohren.
Dennoch war dieses Persönchen durchaus eine angenehme Begleiterin mit unerwartetem Tiefgang hinter der glitzernden Fassade.
- Indigo
- bestimmt kein Elite Runner
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Als der Drachen stolpert auf dem Kopfsteinpflaster bleibt die Fee stehen und ihre Wangen röten sich, als sie verlegen zu ihm hoch blinzelt. "Oh, verzeiht, ich war wohl ein wenig zu schnell für euch unterwegs", ein gutmütig neckender Unterton liegt in ihrer besorgten Stimme, sie weiß wohl, dass Ascalon zur Not hart im Nehmen ist und sie schätzt die Begleitung des Drachen sehr.
- Indigo
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"So alt seht ihr gar nicht aus, wie ihr gerade klingt, was ist denn für einen Drachen alt, wenn ihr mir die neugierige Frage erlaubt?", hakt die Fee neugierig nach.
Sie überlässt nun Ascalon die Führung und damit auch das Tempo. "Hungrig? Stimmt es, dass ihr Jungfrauen bevorzugt? Ich weiß nicht, ob dieses Cafe solche Dinge führt", neckt sie.
Sie überlässt nun Ascalon die Führung und damit auch das Tempo. "Hungrig? Stimmt es, dass ihr Jungfrauen bevorzugt? Ich weiß nicht, ob dieses Cafe solche Dinge führt", neckt sie.
- Kimba
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"Nun, das sind Informationen für die ich Euch, wenn ich sie Euch verraten würde, direkt den Kopf abbeißen müsste", schürzte er die Lippen zu einem amüsierten Lächeln.
Als sie ihn nach den Jungfrauen dann jedoch befragte, konnte er einfach nicht mehr ansich halten und lachte laut auf, dass sich die Passanten nach ihnen umdrehten.
Nach einigen Momenten hatte sich aber der Drachenmann wieder gefangen, gluckste aber weiterhin amüsiert.
"Oh... Gegen eine junge Jungfrau hat kein Drache etwas einzuwenden. Gewiss nicht.
Doch bevorzugen wir die Damen auf eine andere Weise, als Ihr es vielleicht nun denken mögt.
Sie liegen uns lieber in unseren Gemächern und Betten, als in unseren Mägen."
Als sie ihn nach den Jungfrauen dann jedoch befragte, konnte er einfach nicht mehr ansich halten und lachte laut auf, dass sich die Passanten nach ihnen umdrehten.
Nach einigen Momenten hatte sich aber der Drachenmann wieder gefangen, gluckste aber weiterhin amüsiert.
"Oh... Gegen eine junge Jungfrau hat kein Drache etwas einzuwenden. Gewiss nicht.
Doch bevorzugen wir die Damen auf eine andere Weise, als Ihr es vielleicht nun denken mögt.
Sie liegen uns lieber in unseren Gemächern und Betten, als in unseren Mägen."
- Kimba
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Er beruhigte sich dann doch und räusperte sich, um wieder die alte Würde an den Tag zu legen.
"Es ist für den Erhalt unserer Art nun einmal wichtiger, zu werben und Nachkommen zu zeugen, als die potenziellen Mütter zu fressen.
Zumal es durchaus unangenehm für einen Drachen ist, wenn eine Menschenfrau aus voller Brust kreischt."
"Es ist für den Erhalt unserer Art nun einmal wichtiger, zu werben und Nachkommen zu zeugen, als die potenziellen Mütter zu fressen.
Zumal es durchaus unangenehm für einen Drachen ist, wenn eine Menschenfrau aus voller Brust kreischt."
- Indigo
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"Ah, ich sehe schon, eure Trommelfelle lasst ihr lieber durch das quäcken kleiner Drachenbabys martern, als das schrille kreischen panischer Jungfern zu riskieren. Aber ich denke, ihr habt sicherlich eure Mittel und Wege, um die Damen dazu zu bringen, euch freiwillig den gewünschten Nachwuchs zu beschaffen." Sie lacht und schüttelt leicht den Kopf, was die rote Lockenmähne um ihre Hüften tanzen lässt.
"Sei es drum, lasst uns dafür sorgen, dass ihr euren Hunger an Backwerk und Kaffee stillen könnt."
"Sei es drum, lasst uns dafür sorgen, dass ihr euren Hunger an Backwerk und Kaffee stillen könnt."
- Indigo
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Wolke lacht und macht eine wegwerfende Handbewegung. "Was denkt ihr euch, Ascalon? Die Geschichten darüber, dass Feen den Menschen die Kinder stehlen, um sie gegen Wechselbälger auszutauschen sind sicherlich genauso übertrieben, wie die, in denen ihr Drachen des Verspeisens von Jungfrauen bezichtigt werdet. Und seid euch versichert, so charmant ihr auch seid, ich bin als Jungfer in Nöten gänzlich ungeeignet, da fehlen mir doch gewisse… Voraussetzungen." Sie errötet leicht und schaut die Gasse hinunter, um dann entzückt einen kleinen Aufschrei zu unterdrücken. "Oh schaut! Einen Leierkastenmann! Mit Äffchen! Lasst ihn uns ansehen, bevor wir ins Kaffeehaus gehen, ich bitt euch! Wir haben doch sicherlich ein wenig Zeit übrig, oder?", bittend schaut sie dem Drachen in die so fremdartig geschlitzten Augen.
Auch ein ungleiches Paar in einer nahegelegenen Gasse merkt kurz auf, als das Lachen erschallt. Doch kehren sie fast augenblicklich zu ihren eigenen Geschäften zurück.
Einer von ihnen war eine sehr schlanke Gestalt mit langen schwarzen Haaren. Spitze Ohren und ein langer Schwanz, welcher unter einem leichten Stoffmantel hervorlugte, wiesen auf etwas definitiv nicht menschliches hin. Bei seinem Kollegen schien es sich definitiv um einen Butzemann zu handeln.
Einer von ihnen war eine sehr schlanke Gestalt mit langen schwarzen Haaren. Spitze Ohren und ein langer Schwanz, welcher unter einem leichten Stoffmantel hervorlugte, wiesen auf etwas definitiv nicht menschliches hin. Bei seinem Kollegen schien es sich definitiv um einen Butzemann zu handeln.
Draco dormiens numquam tittilandus
"We the willing, led by the unknowing, are doing the impossible for the ungrateful. We have done so much for so long with so little, that we are now qualified to do anything with nothing." Anonymous
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"We the willing, led by the unknowing, are doing the impossible for the ungrateful. We have done so much for so long with so little, that we are now qualified to do anything with nothing." Anonymous
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