Z3n0

Characterentwicklung

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DaSteph
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Z3n0

Beitrag von DaSteph »

[mod="Krix"]Absätze eingefügt, wegen Lesbarkeit :)[/mod]

Hallo zusammen,

ich habe mich von Shadowrun anstecken lassen und nach zwei Runden mit einem eigenen Charakter ohne viel Hintergrund erntschlossen, was Neues auszuprobieren. Diesmal starte ich vor der eigentlichen Charactererstellung aber erst mit der Hintergrundstory.

Mich würde interessieren ob die Story in die Welt passt (2073 in Berlin), falls es vielleicht noch nicht so rund ist, ob die Kombi der Haupteigenschaften spielbar ist und und und. Also Kritik gerne gesehen ;)

Danke schonmal und Grüße

DaSteph

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Ich bin Z3n0. Eigentlich heiße ich Martin Bayer aber ich will nicht, dass diese Identität mit mir in Verbindung gebracht wird.

Ich bin ein abenteuerlustiger Typ, der gelernt hat selbständig in der Welt zu recht zu kommen. Gegenüber meinen Zeitgenossen halte ich mich für tolerant und aufgeschlossen. Ich habe keine Vorurteile gegenüber Normale, Erwachte oder Metas. Wenn ich in einer Gruppe unterwegs bin ergreife ich gern die Initiative, wenn wir still zu stehen drohen. In der heutigen Welt muss man - gerade als Runner - Risiken eingehen, jedoch versuche ich unkalkulierbaren aus dem Wege zu gehen. Ich verwende nicht gerne Waffen. Ich will niemanden Töten, deswegen greife ich lieber auf meinen Taser zurück, wenn ich in brenzlige Situationen komme. Auch will ich keinen Heldentod sterben, ich hänge am Leben.

Wenn ich in den Spiegel blicke, sehe ich einen athletisch gebauten jungen Mann. Ich bin 23 Jahre alt, habe gebräunte Haut, gepflegte kurze braune Haare. In meiner Freizeit trage ich meist normale sportliche Kleidung. Während ich meinen Unterhalt verdiene, greife ich gerne auf meinen Urban Explorer Anzug zurück. An Implantaten trage ich lediglich eine Datenbuchse, Smartlink und SimModul.

Meine Bude ist versteckt in einem verlassenen Hochhaus am östlichen Rand von Berlin. Sie befindet sich in der obersten Etage und man muss das Haus schon kennen um zu wissen, wie man da hoch kommt. Sie ist sehr zweckmäßig eingeräumt, besteht größtenteils aus den alten Möbeln die ich dort gefunden hatte (alles noch gut in Schuss). Für Strom und Wasser bin ich durch meine Dachinstallationen recht unabhängig versorgt. In der Wohnung verbringe ich eh kaum Zeit. Meist bin ich draußen unterwegs. Entweder um meinem Sport nachzugehen, mit meinem Kumpel Alex abzuhängen oder mir einen Einwahlknoten in die Matrix zu suchen um auf Schatzjagd zu gehen. Essen gehe ich meist unterwegs. Ich liebe das Essen der Thais. Der fettigen europäischen Küche konnte ich schon lange nichts mehr abgewinnen.

Ich bin im Osten Berlins größtenteils während der Teilung groß geworden. Mein radikaler Vater hatte nie viel Zeit für mich, so dass ich kein richtiges Verhältnis zu ihm aufbauen konnte. Wo er jetzt lebt weiß ich nicht, aber wir beide leiden darunter nicht wirklich. Meine Mutter ist 2060 in den Unruhen zur Teilung der Stadt umgekommen. Seit dem lebten nur mein Vater und ich in der gemeinsamen Wohnung. Er war nie da, so fing ich früh an mich um mich selbst zu kümmern. 1964 sah ich in der Nähe der Mauer einen Jungen der zwei Jahre älter war als ich. An seiner Kleidung konnte ich erkennen, dass er nicht aus meinem Kiez kam. Er winkte mir zu, doch dann kamen ein paar Halbstarke um die Ecke und er gab Fersengeld. Ich rannte hinter ihm her und als wir an eine Ecke zwischen der Mauer und einem verlassen Haus kamen, wo es keinen Ausweg für ihn gab, sprang er mit Leichtigkeit auf einen Fenstersims, kletterte eine Regenrinne entlang, stieß sich ab und landete auf der Mauer. Die Halbstarken erwichten nur mich. Ich kam glimpflich davon, aber mich packte das Fieber, wie dieser Junge die Mauer überwinden zu können. Seit dem übte ich Wochenlang, an der stelle wie der Junge auf die Mauer zu kommen. Manchmal musste ich mich verstecken und warten bis nieman in der Nähe war, manchmal flog die Konzernsicherheit Streife entlang der Mauer. Aber oft saß der Junge gelangweilt oben auf der Mauer und grinste vor sich hin, wenn mein Versuch auf den Fenstersims zu gelangen wieder mit einem blutigen Knie endete. Ich weiß nicht wie lange es dauerte aber es waren vielleicht drei bis vier Wochen, dann erreichte der Fenstersims und ich konnte die Regenrinne emporklettern. Als ich dann sah, wie weit die Distanz von da zu der Mauer war, verließ mich aller Mut und ich kletterte wieder runter. An diesem Tag sah mir der Junge wieder zu. Als ich aufgab, stand er auf - ich denke ich konnte Enttäuschung in seinem Gesicht sehen - und ging davon. Zwei Tage später versuchte ich es erneut. Ich war diesmal allein. Der Junge hatte mich wohl aufgegeben. Ich kletterte wieder die Regenrinne herauf. Nach wenigen Minuten fasste ich den Entschluss mich von der Wand abzudrücken. Ich sprang auf die Mauer zu und rutschte ab. Ich hielt mich mit einer Hand an einer Mauerfuge fest und suchte mit der anderen Hand nach Halt. In dem Moment wo ich dachte ich würde abrutschen, ergriff mich eine Hand und ich blickte dem grinsenden Gesicht des Jungen entgegen. Er zog mich hoch und wir setzten uns auf die Mauer. Er stellte sich als Alex vor. Er war der Sohn eines hohen Konzernangestellten im Westen von Berlin. Seine Eltern hatten für ihn schon eine schulische Laufbahn und Karriere festgelegt, aber er genoss lieber die Zeit auf der Straße.

Vor einigen Monaten hatter er in einem Magazin von Parcours gelesen und angefangen zu trainieren. Auch ich fand an dem Sport sofort Gefallen und ab da trafen wir uns fast täglich und übten verschiedene Techniken und konnten so immer unerreichbarere Plätze erklimmen. Es gibt in Berlin leider keine Parcours-Bewegung. Über Videos der Pariser Gruppen versorgten wir uns mit neuen Moves und Ideen. Wir konzentrierten uns auf das Klettern und auf das möglichst schnelle durchqueren von Verbauten Vierteln, einfach um den Geschwindigkeitsrausch zu genieseßen, mit dem man sich Feuerleitern hoch, über Zäune hinweg von Dach zu Dach bewegte. Zwischen Alex und mir entstand eine feste Freundschaft. Während er in seinem “normalen” Leben der ihm erdachten Laufbahn folgte und in dem Konzern seines Vaters Karriere machte entwickelte ich eine zweite Leidenschaft. Eines Tages war ich bei Alex und er hatte eine modernes Komm Link rumliegen gehabt. Er hatte auch mal mit Hackingsoftware rumgespielt. Eher aus rebellischer Neugier als wirklich damit etwas erreichen zu wollen. Er war dessen übertrüssig und schenkte mir das Gerät. zu Hause spielte auch ich damit herum und es machte Spaß. Ich weiß nicht wie lange ich mit der ‘Firewall des PANs meines Nachbarn gekämpft hatte, aber nach ein paar Stunden gelang es mir seine Mails abzurufen. Was ich vorfand langweilte mich, aber das Erlebnis mich eingehackt zu haben beflügelte mich. Ich fing an mir neue, interessantere Ziele zu suchen. Erste Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. Eines Tages vor gut sechs Jahren jedoch wurde ich scheinbar zurückverfolgt. Mein Vater war nicht zu Hause und ich trieb mich gerade im Netzwerk eines mittelgroßen Konzerns herum, als von der Straße her Sirenen hören konnte. Kurz darauf merkte ich schon wie versucht wurde unsere Wohnungstür aufzubrechen. Ich flüchtete aus dem Fenster die Feuerwehrleiter hoch und über die Dächer. Es war das letzte mal, dass ich dort war. Ich kam für ein paar Tage bei Alex unter, dann entschloss ich mich auf einem unserer Übungspläze mir meine Bude zu bauen. So wurde ich Herr über ein eigenes, baufälliges, verlassenes Haus. ich fing an mir mein Lebensunterhalt erst mit einfachen Kurieraufgaben in der Stadt. Grenzgänger waren sehr gefragte Boten und es gab gutes Geld. Es reichte locker für mein einfachen Lebensunterhalt, so dass ich mir auch immer bessere Geräte leisten konnte. Auch knüpfte ich in der Matrix einige Kontakte, aber bis auf Cl4sh waren alle vergänglich.

Er war es auch, der mir meinen ersten Run vermittelte: ich sollte aus einer kleinen Firma Informationen für eine andere Firma besorgen. Tatsächlich machte es mir mehr Spaß, als dass es mir wie Arbeit vorkam. nach wenigen Stunden war alles erledigt und bekam für den Job mehr Geld als ich in einem halben Monat mit Kurierdiensten verdienen konnte. Was soll ich sagen, ich blieb dran, verbesserte mein Equipment und erarbeitete mir ein gewissen Ruf in der Szene. Auch wenn ich viel Zweit mit Cl4sh in der Matrix verbringe, habe ich ihn nie wirklich perönlich kennengelernt, sondern nur sein Persona. Wirklich vertrauen tue ich nur Alex. Noch heute trainieren wir mindestens einmal die Woche zusammen. Oft besuche ich ihn in seinem Apartment im Westen oder er mich - nicht ganz so oft - in meiner Bude. Er weiß, was ich in der Matrix tue und er heißt es nicht gut. aber er hat schon lange aufgeben, mich davon abbringen zu wollen. Ich respektiere sein spießbürgerliches Leben und er das meine. Unsere Freundschaft leidete nie darunter.
Zuletzt geändert von DaSteph am 05 Apr 2013, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Krix
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Beitrag von Krix »

Dann erstmal herzlich willkommen ^^ Schirmchendrink gibts von der blauhaarigen.

Feedback zu deiner Geschichte gibts morgen, jetzt Bett und kurieren :)

Viel Spass hier :hopeless:
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Oh, ich hab meinen Namen gehört!

Willkommen bei den Technoschamanen!

*buntenDrinkmitSchirmchenundZuckerrandreich*

Schön, dass du her gefunden hast, viel Spass auf dem Board!
Ich geh mal brav lesen und melde mich gleich wieder :helaz:

:P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P

Back again:
Alsoooo… Ich bin Rhein-Ruhr-Plexerin und kenne mich deswegen mit Berlin mal so gar nich aus.
Einmal hast du dich im Jahrhundert vertan und generell kommt es mir zu nah am hier und heute vor.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es 2073 in Berlin keine Parkours-Leute gibt. Die gibt es ja heute schon, auch im Netz, hat mich nichtmal 3 Sekunden Google-Foooo gekostet. Also den Teil der Geschichte finde ich überarbeitungswürdig, sonst hab ich nix zu meckern, glaube ich. :wink:
Zuletzt geändert von Indigo am 05 Apr 2013, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ich hab nur Unsinn im Sinn - und ich hab dich im Visier ;-p

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Dogsoldier
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Beitrag von Dogsoldier »

1964? :wink:

Liest sich soweit nicht schlecht, hat aber bischen nen Charakter irgendwo zwischen Bewerbungsschreiben und persönlichen Text für das Profil einer Partnerbörse.

Es fehlt für mich etwas der "Schmiss" an der Sache. Es ist sehr viel farbarme Nüchternheit zu spüren. Als Hintergrundstory fehlt mir das Trittbrett, aufzuspringen.
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Krix
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Beitrag von Krix »

Na dann will ich dochmal, hab sie eben überflogen.

Als erstes: Hacker = uber!

Vom schreiberlichen her will ich mich nicht äussern, darum gings dir ja auch gar nicht, sondern um die Inhalte.

Du hast Berlin schonmal gut getroffen. Und Doggie ist nur gewohnt ein wenig mehr "Schmiss" in seine Chars zu bauen. Was du da hast ist ne solide Erklärung, warum er kann was er kann und kennt wen er kennt. Ist sicherlich etwas auf dem man gut aufbauen kann.


Guys: Ich weiß er ist neu, ich weiß er ist der erste neue seit langem, aber lasst ihn heile :D
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Ich war brav, bekomm ich jetzt ein post? :tuptup: Oder nen Keks? Oder... oder...
Ich war aber doch brav, oder nich?
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mOOnchild
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Beitrag von mOOnchild »

Willkommen bei den Technochaoten... äh.. ich meine natürlich -schamanen. ;)

Mit Berlin kenn ich mich leider auch nich aus (weder jetzt noch in 60 Jahren), und sonst wurde ja auch schon alles angemerkt was nicht ganz stimmig ist... also: gute Arbeit, weitermachen!
Ein Herz für Orks!
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Beitrag von Dogsoldier »

Krix, keine Bange.

War keinesfalls abwertend, sondern konstruktiv gemeint. Hintergrundgeschichte ist in jedem Falle löblich, wenn sich aber einer solchen annimmt, muss er auch Kritik vertragen. Ist ja nur zu seinem besten.

Wär´s Scheisse gewesen, hätte ich das auch gesagt, Neuling hin oder hier.;-) Denke, die sanfte Brise aus meiner Richtung wurde nicht gleich als Gegenwind interpretiert.

Und:

Willkommen! :helaz:
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DaSteph
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Beitrag von DaSteph »

Danke erstmal für die Willkommensgrüße und das Feedback. Den Tippfehler im Datum änder ich gleich, war wohl etwas spät. Insgesamt hatte ich das ganze zweiteilig geschrieben. Die ersten kurzen Absätze erklären, wie ich den Charakter spielen will, die Geschichte warum.

Dogsoldier, ich könnte mir vorstellen, dass ich die Isolation von den Eltern noch ausbaue, um dem Character dort noch mehr Tiefe zu geben. Vielleicht erst nen Absturz mit ggf. Drogen und dann der Sport als Weg in das bessere Leben.
Ich überlege noch, wie ich die Beziehung zu Cl4sh weiter ausbauen kann, um vielleicht noch etwas Spannung zwischen Z3n0 und alex aufzubauen...hier fehlt mir noch eine griffige Idee.

Kurz davor nochmal direkt nachgefragt, die Kombi Parkours/Hacker wäre spielbar und Run-bereichern? Auf der Grundannahme baue ich ja den ganzen Charakter auf.
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Klar ist Parkour-Läufer mit Hacker ne gute Kombi, ein fitter Hacker ist doch prima und kommt vielleicht auch mal an Punkte, wo Normalos rein körperlich nicht so schnell hin kommen würden.

Du könntest ihm ein Geldproblem aufs Auge drücken und er hat Schulden bei Cl4sh, die Alex mit seinem Background natürlich leicht beheben könnte, die für Z3n0 aber eine Sachen sind, die ihn schon belastet und an Cl4sh bindet, über die er aber mit Alex nicht reden will, weil er ihm nicht auf der Tasche liegen will. Kann ja sein, dass er Programme gekauft hat oder irgendwas anderes, ein cooleres Kommlink, oder Cl4sh zeigt ihm Dinge, will aber Geld dafür sehen, also ne Art Hackerunterricht.
Und Alex ist eben ein Kumpel und den fragt Z3n0 nicht nach Geld. Vor allem, weil ja die unterschiedliche Herkunft etwas ist, was die beiden definiert.
Wär das ne Idee?
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Winterburn
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Beitrag von Winterburn »

Hi DaSteph,

finde auch, dass das ein schöner Einstieg ist und eine coole Basis ist um deiner Story noch mehr Tiefe zu verleihen. Vielleicht rivalisierende Parcour-Gangs/Gruppen... wie gesagt, die Story ist gut zum aufbauen und rumspinnen. Einen Hacker mit Parcourfähigkeiten in Berlin ist auf jeden Fall ein ziemlich passender Char! Viel Spaß mit ihm.
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Beitrag von Dogsoldier »

Film-Tipp: "Banlieu 13"
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Corn
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Beitrag von Corn »

So dann auch von mir ein herzliches willkommen!

Hattest du denn Gelegenheit mal ins Berlin Buch zu schauen?

Ich finde der Geschichte fehlt noch ein bisschen das typische Berliner Flair. KLar worte wie Kiez und Mauer sind schon sehr berlinerisch und auch dass jetzt anarchos und Konzerner zusammenwachsen aber das ganze sind nur ein paar stichpunkte in einem text, der zwar erklärt aber wenig zeigt.

Also parcours gibt es in Berlin, wie schon von anderen angemerkt, und einer der Kieze mit den erfolgreichsten in diesem Sport ist Gropiusstadt. Das liegt zwar nicht umbedingt im Osten, aber es ist anarchogebiet. Allgemein eigentlich ein cooler Stadtteil für Low Level Runden.
Marzahn Hellersdorf klingt ein wenig nach deinem bezirk wo jetzt dein Haus liegt.

Zu den Grenzgänger war ursprüngliche mal ne Gang geplant die sich auf genau das spezialisiert hat. Leider viel sie dem Wortcount zu opfer, sodass die Borderliners es nicht ins buch schafften, aber ich kann dir gern die Beschreibung ier on stellen, falls du das irgendwie einbauen willst.

Wann genau haben Alex und dein Char sic denn kennen gelernt und wann seid ihr unbeschwert über die Mauer geklettert? Das Problem ist nämlich, dass nach der 2. Teilung die Mauer ziemlich schwer bewacht wurde und man einfach rein aber nicht mehr raus kam. Da ist nicht viel mit hochklettern und über die mauer hüpfen.
Eine gute gelegenheit ein wenig spannung in die geschichte mit einzupacken.

Alex wirkt bisher auch ein wenig eindimensoinal. Erst ist er rebell und jetzt spießbürger der deine hacks nicht gutheißt? Wieso? Ist er im Konzernleben angekommen? Hat man ihn gebrainwashed oder iost er selsbt opfer eines hacks geworden und kann hacker deswegen nicht mehr leiden?
Wo wohnt/wohnte alex, dass seine eltern nichts dagegen haben wenn er ständig mit nem Straßenkid rumhängt der auchnoch anarcho ist?

Und wer hat in deinem Kiez das sagen? Es ist für berlin sehr wichtig für das leben sich ein wenig gedanken um die nähere umgebung seiner wohnung zu machen. daraus können gute Runs entstehen. Wer hat das sagen in der gegend? Wer sind die nachbarn, was gibt es interessantes in der nähe? Gibt es fluchtwege oder orte die man lieber meiden sollte? Gibt es konkurrenten der machthaber die für streß sorgen könnten? Alles spannende fragen die nicht nur berlin bunter für dich machen sondern euch auch och viel möglichkeiten für abenteuer geben die sich auf die hars beziehen und zeigen wie vielschichtig und lebendig Berlin ist.

Viel spaß beim Spielen und ich hoffe die Anregungen konnten dir weiterhelfen.

P.S.: @Dog: Du meinst doch nicht etwa den Film der hier in D Getto Nagz heißt, oder? Die Stunts mögen ja super sein aber die Story *schüttel*
Zuletzt geändert von Corn am 07 Apr 2013, 02:27, insgesamt 1-mal geändert.
Dies ist zwar irrsinnig, aber dennoch steckt Methode dahinter
(William Shakespeare)
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Krix
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Beitrag von Krix »

Ich habe sonst noch einen voll ausgearbeiteten Kiez, den ich für promorunden benutzt habe. Mit Leuten die da wohnen und Beziehungen untereinander haben + locations. Den kannst du gerne nutzen
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Krix
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Beitrag von Krix »

Ich habe sonst noch einen voll ausgearbeiteten Kiez, den ich für promorunden benutzt habe. Mit Leuten die da wohnen und Beziehungen untereinander haben + locations. Den kannst du gerne nutzen

@Corn Google mal bitte cunt, schreibe Zeichenbeschränkung oder Wordcount. Aber nicht diese denglische Wortpussy o.O
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