Hunger...wie es wirklich war

Lob, Tadel und Wünsche

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Indigo
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Hunger...wie es wirklich war

Beitrag von Indigo »

Ok...wie versprochen, wie es mit Libby und Christopher weiter ging.

Erstmal ein bischen was zum richtigen Background.
Mike gibt es im Originalplot nicht, ich hab ihn erfunden um Libby etwas "einfachen" Background für die Story zu geben, sie brauchte einen Grund um mit Christopher zu gehen. Außerdem spielt der Originalplot in den UCAS, genauer in Seattle, aber das durfte er für das Buch nicht, da Phönix + Fanpro sonst Ärger mit den USA bekommen hätten.

Libby ist zu Beginn der Geschichte 14 Jahre alt, sie lebt in einer Hütte in den Sümpfen vor New Orleans, allein mit ihrer Oma, die eine Voodoo-Mambo ist die Papa Legba folgt. Ihre Eltern kennt sie nicht. Sie wächst weitgehend technikfrei und ohne Schulbildung im Sumpf auf, kann weder lesen noch schreiben. Ihre Oma hat, bedingt durch ihr Voodootum nicht nur Freunde, sondern auch Feinde. Ich habe noch einen alten Text gefunden den ich mal für jemand geschrieben habe der per Gedankensonde in Libbys Kopf auf die Reise gegangen ist...vielleicht ist er ein bischen unterhaltsamer zum erklären, bevor wir da weitermachen wo Hunger beginnt.
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Hier die "Gedankensondenergebnisse" derjenige der Libby im Kopf rumkramt ist ein Freund der versucht zu verstehen was mit ihr los ist.
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Die Erinnerungen in Libby.doc
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Achso, bevor ich es vergesse...natürlich ist das alles ziemlich subjektiv, ich kann nur Libbys Sicht on stellen, den der Char Christopher gehört mir nicht.
Er ist in Hunger eine ganze Ecke krasser dargestellt als er ist, denn sonst wär die Story nicht so spannend wie ich sie gerne haben wollte. Es gab deswegen einiges an Diskussionen zwischen Christophers "Besitzerin" und mir, aber ich finde das Hunger und der tatsächlich gespielte Plot durchaus differieren dürften, immerhin gibt es einen Unterschied zwischen 18 Seiten und 2 Jahren Play.

Libby wird also verkauft, an eine kleine Gang die ihre Schulden bei einem zwielichtigen Schieber eintreibt. Klaue ist der Chef der Ganger, er hat an jedem Arm drei Sporne und Freude daran Menschen zu verletzen. Zur Gang gehört auch ein Wieselschamane der durchaus bemerkt das Libby magisches Potential hat, aber sie ist noch nicht in der Lage es zu benutzen, sie schläft sozusagen noch. Klaue quält Libby, unter anderem findet er eine Menge Spaß daran ihr mit den Spornen den Rücken zu verunstalten. Sie hat tiefe Narben auf dem ganzen Rücken und eine wahnsinnige Angst vor Spornen (Flashback: Auslöser Sporne). Sie versucht mehrmals abzuhauen, wird aber mit Wiesels Hilfe immer recht schnell wieder gefunden und entsprechend schmerzhaft bestraft. Tagsüber wird sie los geschickt um Dinge zu suchen die man zu Geld machen kann. Auf dem Schrottplatz trifft sie Christopher wie in Hunger beschrieben. Die Verletzung am Bein hat sie sich bei den Gangern geholt als sie betrunken Streit angefangen haben. Sie hat mittlerweile die Hoffnung aufgegeben zu flüchten.

Christopher beschattet Libby astral einige Zeit und entschließt sich sie vor den Gangern zu retten. Er ist Mitte 30 und war Arzt bevor er sich durch die Behandlung einer von Ghulen überfallenen Frau infizierte und selber zum Ghul wird. Seine eigenen Kollegen verkaufen ihn an einen Konzern zu Forschungszwecken (daher die Barcodetätowierung auf seinem Nacken) da er sich einiges an Intelligenz erhalten hat und zudem noch magisch begabt ist. In der Firma gibt es eine Sicherheitsdeckerin mit Feinden. Ihre Feinde werfen die Frau während einer Nachtschicht in die Zelle in der Christopher mit einigen anderen Ghulen wohnt. Leider haben sich die anderen nicht so viel Intelligenz bewahrt um in der Frau viel mehr als Futter zu sehen. Christopher versucht auf recht unschöne Art und Weise sie vorm Gefressen werden zu bewahren, indem er den Ghulen zeigt das die Frau auch noch anders nützlich sein kann. In der Nacht wird sie vergewaltigt und infiziert. Christopher schwört sich das er so etwas nie wieder tun will.
Ihm gelingt die Flucht aus der Forschungsanlage als versucht wird die Frau aus der Ghulzelle zu holen und er vegetiert einige Zeit in den Barrens rum, bevor er jemand trifft der medizinische Hilfe dringend genug braucht um sich auch von einem Ghul behandeln zu lassen. Er bekommt eine Raum wo er bleiben kann mit der Auflage die Leute im Viertel medizinisch zu versorgen und ja die Zähne von den Leuten zu lassen. Aber er ist sehr einsam. Libbys Vertrauen tut ihm gut und er möchte ihr wie schon gesagt helfen. Also beobachtet er sie einige Zeit und als er mitbekommt was Klaue mit ihr treibt und versteht auf welche Art Wiesel Libby immer wieder findet reift in ihm ein Plan.
Er wartet bis die Ganger nicht da sind, verwüstet deren Unterkunft, zerstört alles was man benutzen könnte um Libby magisch aufzuspüren und holt sie aus dem Gangerunterschlupf. Dann nimmt er sie mit zu sich nach hause und verspricht ihr sie zu beschützen und zu verhindern das sie zurückgeholt wird.
Es dauert nicht lange und Libby sieht in ihm eine Art Vaterersatz, die beiden finden die Möglichkeit miteinander zu leben und Libby braucht einige Zeit bis ihr klar wird was Christopher wirklich ist - und ißt... Aber sie schuldet ihm immerhin eine Menge und sie merkt auch sehr schnell das sie seine einzige Verbindung zur Welt ist, immerhin ist er als Ghul in seiner Bewegungsfreiheit in der Gesellschaft doch arg eingeschränkt.
Libby wird Christophers Augen, Ohren und Sprachrohr nach außen, sie besorgt was er braucht und er gibt ihr ein Dach über den Kopf und ist jemand der sich um sie sorgt und kümmert.
Die beiden rutschen in eine komplizierte Verbindung und verstricken sich immer tiefer drin. Christopher verliebt sich sehr schnell in Libby und als erwachsener Mann der immer Pech mit Frauen hatte begehrt er sie auch heftig, zumal er sie mit mehr Sinnen wahrnimmt als normale Leute.
Libby liebt Christopher eher wie man einen Vater liebt, sie ist sich sehr bewußt wieviel sie ihm verdankt und auch wie nötig er sie braucht und sie tut alles um ihn glücklich zu sehen.
Sie baut sich aber parallel auch ein Netz an neuen Kontakten auf (in der Bar im Fanpro-Chat) und lernt so das ihr Leben mit Christopher eher seltsam ist. Christopher ist sehr eifersüchtig auf die Leute die sie kennenlernt und hat Angst das einer von ihnen ihm Libby wegnehmen wird, denn sie findet durch ihre offene freundliche Art sehr schnell Freunde.
Einer der Freunde erfährt schließlich das Libby ursprünglich aus New Orleans kommt, ihre magischen Fähigkeiten erwachen auch langsam und sie lernt astral zu gehen. Credstick nimmt sie schließlich mit auf eine Reise nach hause, nach New Orleans um zu klären was aus ihrer Oma geworden ist.
Die Story dazu heißt "Erbe" sie ist hier bei Technoschamane on. Man kann sie lesen wenn man als Suchbegriffe "Libby + Erbe" eingibt, dann landet man bei den Hintergrundgeschichten.
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Libbys Magie erwacht langsam, aber sie hat eigentlich niemanden der ihr zeigen kann wie sie damit umzugehen hat. Voodoo ist für Christopher, den Maus-Schamanen recht fremd und er schafft es zwar ihr einen Heilzauber beizubringen irgendwann, aber das sonstige Magieverständnis ist eher kompliziert.
Das seltsame Verhältnis zwischen Libby und Christopher schaukelt sich langsam hoch und er fängt an Medikamente und auch leichte Drogen zu nehmen um sich von seinem Verlangen nach Libby abzulenken. Schließlich nimmt ihn der Medikamentenmißbrauch dermaßen mit das Libby es bemerkt. Sie versucht ihn von den Medikamenten weg zu bekommen und im Laufe des Entzuges passiert es schließlich das Christopher einfach umfällt während Libby morgens unter der Dusche steht. Sie versucht ihm zu helfen, nackt und nass von der Dusche und Christopher kann sich nicht länger beherrschen und fängt an sie anzufassen, was er vorher aus Angst davor sie vielleicht zu infizieren weitestgehend vermieden hat. Libby reagiert zurückhaltend, verwirrt, bemerkt aber das es ihn sehr glücklich macht und hält still in der Hoffnung das es ihm bald besser gehen wird wenn er wieder glücklich ist. Sie geht nur sehr zögernd auf seine Zärtlichkeiten ein, aber Christopher verliert die Kontrolle über sich und vernascht Libby im Badezimmer. Ihre nutzloses Gegenwehr und die unmögliche Flucht vor dem für sie zu starken Ghul erinnert sie sehr an die Situationen mit Klaue. Libby bekommt einen Flashback und Christopher bemerkt es in seiner Verzückung kurz vor Ende des Aktes nicht. Erst danach wird ihm klar das Libby nicht mehr ansprechbar ist und er flieht panisch und schuldbewußt ins Behandlungszimmer. Dort schneidet er sich die Pulsadern auf weil er doch nie wieder jemand vergewaltigen wollte und auch völlig erschrocken darüber ist Libby verletzt zu haben.
Als Libby langsam wieder in die Realität zurückfindet entdeckt sie Christopher fast schon verblutet auf einer der Behandlungsliegen, unter sich eine Blutlache. Sie gerät in Panik und versucht ihm zu helfen, immerhin ist er der einzige der sich um sie kümmert und sie rennt kopflos durch die Wohnung und versucht Hilfe zu bekommen. Als sie schließlich Christophers Handy findet kann sie keine Hilfe rufen, weil sie nicht lesen kann und die Adressbucheinträge für sie keinen Sinn machen. Libby schließt den pausenlos um Vergebung stammelnden Christopher an Kochsalzlösungen an und verbindet seine Wunden so gut sie kann. Dann wird sie bewußtlos. Christopher weckt sie einige Stunden später und schickt sie los, Blutkonserven für ihn bei einem befreundeten Apotheker zu besorgen, was sie auch tut. Anschließend fängt Libby an sich und die Praxis zu schrubben und versucht das Geschehene so gut wie möglich zu verdrängen.
Um lesen zu lernen geht sie in ein Schulprojekt für Strassenkinder und River, eine Freundin aus der Bar bietet ihr an ihr etwas Kampfsport beizubringen. Christopher versucht nach Libbys Beteuerungen das sie keine Angst vor ihm hätte und es nur die Erinnerungen an Klaue waren die sie so mitgenommen haben zögernd neue Annäherungsversuche. Allerdings geht er vorsichtiger vor. Libby versucht sich einzureden das es genau das ist was sie möchte, immerhin liebt sie Christopher ja...nur eben leider nicht auf die selbe Weise wie er sie. Aber es dauert noch einige Zeit bis sie das erkennt.
Sie ist sehr verwirrt weil ihre Magie sich immer mehr selbstständig macht, sie hat keine Ausbildung und kann ihr Potential nicht kontrollieren.
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Hier eine kleine Geschichte die ich geschrieben habe damals um klar zu machen das Libbys Magie zusehends aus dem Ruder läuft.
Sehr problematisch ist für sie die Tatsache das Loa Körper besetzen wenn sie gerufen werden, denn Libby neigt durchaus dazu vor Problemen weg zu laufen und manchmal läßt sie ihren Körper dabei zurück...noch aber eher unbewußt.
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Beitrag von Krix »

Mädel!
Du bist zur Autorin geboren.

Eiskalte Schauer laufen mir über den Rücken nachdem ich das gelesen habe...
Zuletzt geändert von Krix am 23 Jan 2004, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Libby und Christopher lernen in der Bar einen elfischen Hermetiker kennen, Simon.
Da Libby gut darin ist Leute kennen zu lernen werden die drei rasch Freunde. Simon versucht die beiden zu unterstützen, vor allen Dingen ist er sehr daran interessiert Libby, die ja eigentlich noch fast ein Kind ist vor den Schrecken der Barrens zu bewahren. Er bringt ihr öfter nützliche Geschenke mit, zum Beispiel eine alte Panzerjacke von sich und erregt so Christophers eifersüchtiges Mißtrauen. Da sowohl Christopher, als auch Libby kein leichtes Leben haben und ihre Beziehung ziemlich seltsam ist bietet Simon den beiden an sie mitzunehmen, wenn er aus der Stadt raus fährt. Er will ihnen ein bischen Pause von den Barrens geben, er selber fährt hinaus um Zutaten für Zauber zu suchen. Also fahren die drei campen.
Libbys ungenutztes magisches Potential, die Ereignisse der Vergangenheit und die verwirrende Beziehung zu Christopher zieht aber den ein oder anderen ungebetenden Besucher an.
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Beitrag von Krix »

Sehr genial beschrieben! Über sowas habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, wie es aus der Sicht eines Geistes aussehen könnte ;)
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Die drei bleiben einige Tage draußen im Wald.
Christopher und Libby sprechen über den Zwischenfall im Bad, Christopher ist der Meinung das Libby versuchen sollte ihre Panik zu kontrollieren (der Flashback), er versucht immer wieder zaghafte Annäherungen die Libby auch erwidert, sie versucht ihre Reaktionen in den Griff zu bekommen. Libby versteht sich gut mit Simon was Christopher sehr eifersüchtig macht, da ihm klar wird wie unterschiedlich er und der Elfen-Hermetiker sind. Er fühlt sich minderwertig und deutet eine unsichere Bemerkung Libbys so als würde sie versuchen über den Kontakt mit ihm ihre Angst vor den Erinnerungen an Klaue in den Griff zu bekommen. Bedingt durch den Streit und die Vorkommnisse macht sich Christophers schon immer labiler Magen bemerkbar, er muß eine Menge Tabletten nehmen. Nach einem besonders heftigen Streit flieht er in den Wald, Libby verkriecht sich im Zelt und entscheidet sich das erste mal bewußt zur Flucht...
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Indigo
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Beitrag von Indigo »

Der Geist in Libby macht sich erstmal begeistert über den Proviant her, pöbelt Christopher und Simon an und wirkt absolut nicht so wie Libby sonst. Die beiden Männer vertreiben den Geist und Libby bleibt sehr verlegen zurück. Libby versucht dem verzweifelten Christopher klar zu machen das sie ihn liebt, nicht Simon, aber er glaubt ihr nicht.
In der Nacht holt Christophers Totem ihn zu einem Gespräch, seine Zerrissenheit und der Wunsch nach Libby beeinträchtigt ihn dermaßen das er keine Einheit mehr ist, zumal er immer kranker wird. Das Totem fordert ihn auf sich zu entscheiden wie er zu Libby steht. Er realisiert das er sie als Partnerin haben möchte. Das Verhältniss zwischen den beiden ändert sich, Libby läßt sich darauf ein, sie merkt das Christopher glücklich ist was seiner angeschlagenen Gesundheit gut tut.
Die beiden sind chronisch pleite, Libby geht putzen und Christopher versucht Geld in einer Schattenklinik zu verdienen, ist aber einigen Repressalien ausgesetzt und die Arbeit verschlimmert sein Magenproblem wieder. Libby macht sich große Sorgen um ihn. Er wechselt den Job nach Gesprächen mit Libby und arbeitet in einer Tierklinik. Von dort bringt er Libby einen angefahrenen herrenlosen Rottweiler mit, Tebogo, er soll sie beschützen.
Schließlich passiert das was Christopher am meisten befürchtet, bei einem Routinetest erfährt er das er Libby infiziert hat. Die Krankheit ist noch nicht ausgebrochen, aber mit der Behandlung muß in einer gewissen Frist begonnen werden. Christopher und Libby entscheiden das sie den Beginn der Behandlung um zwei Wochen verschieben werden. Sie haben nun 2 Wochen Zeit in denen sie sich ganz normal begegnen können, ohne die sonst permanente Angst auf Infektion. Libby beschließt Christopher die begrenzte Zeit so schön wie möglich zu machen und erfüllt ihm einige seiner Wünsche sie betreffend. Christopher ist so glücklich wie noch nie, aber Libby hat auch Angst...
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Beitrag von Indigo »

Libbys Loa, Obatala ist nicht begeistert über die Tatsache das sie infiziert ist, der Ausbruch der Krankheit könnte bedeuten das er sie verliert.
Da Libby und Christopher chronisch Pleite sind versucht sie Geld zu beschaffen. In der Bar bekommt sie von Bube, einem Runner das Angebot kleinere Jobs zu übernehmen, da er weiß das sie magisch begabt ist. Libby weiß das sowohl Christopher als auch Obatala nicht glücklich darüber wären, wenn sie mit Kampf und Verbrechen Geld verdienen würde.
Libby bemerkt Obatalas Unruhe und nimmt sich vor mit ihm zu sprechen.
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Beitrag von Indigo »

Libby ist lange Zeit sehr krank durch die Behandlung, sie versucht aber weiter so gut es geht Geld zu verdienen da sich Christophers Magen kontinuierlich weiter verschlechtert. So langsam wird klar das er operiert werden muß da sein Magen völlig im Eimer ist.
Zusätzlich gibt es Ärger in der Bar, da dort einige Freunde von Libby Ärger bekommen und sich deren Feinde darauf einschießen das Mädchen und den kranken wehrlosen Elfen zu schikanieren. Eines Tages eskaliert die Situation als Libby bedroht wird und ein Freund geht dazwischen was er fast mit dem Leben bezahlt. Libby beschwört in ihrer Panik, wie schon einmal zuvor in einer Notsituation, einen Loa und läßt ihn ihren Körper in Besitz nehmen um Christopher zu schützen. Sie weiß genau das sie diesen Hilferuf teuer bezahlen muß (körperlicher Entzug wegen hemmungslosem Beschwörungsovercast) und versucht den Schaden zu begrenzen, da sie beim ersten Mal beinahe an inneren Blutungen gestorben wäre.
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So, Wochenende, mehr gibt es frühestens Montag wenn ihr mögt.
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Beitrag von Krix »

*heiser sprech* meeehhhhhhr...
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Nemesis
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Beitrag von Nemesis »

Moaaaaaaaaahhhhh, das muss ich am Sonntag lesen, hab ja jetz gar keine Zeit, obwohl ichs vor Neugier kaum aushalte *moser*.
Aber Krix hat (ausnahmsweise *g*) mal Recht... schreib ein Buch bitteeeeeeeeeeee, ich kaufs auch rofl.
Ich hab richtig Lust gekriegt mal die Chars zu deiner Story zu zeichnen.
Weird is a side effect of awesome.
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