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MasterGecko
Verbraucher Info

Offizielles TSF Totemtier, sowie Oberster Werbeträger
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Verfasst am: Fr Aug 09, 2013 4:03 am Titel: Werbepause |
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Don't quit your day job. - Anonymous
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Ultra Violet Child of the Matrix
Anmeldungsdatum: 14.08.2004 Beiträge: 1000+ Total Words: 229,544
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Verfasst am: Fr Aug 09, 2013 3:39 pm Titel: Re: Was ist ein guter Rollenspieler? |
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Also ich habe diesen Artikel hier auch reingestellt, um SPIELERN (nicht SL) zu zeigen das es auch besser geht. Oder sie eben an sich auch mal arbeiten können.
Es geht nicht unbedingt um die Wertung, an sich, sondern um den Willen und die Möglichkeiten über sich hinaus zu wachsen.
Anlass waren bei mir gerade ein Paar misslungene Spielabende, die keinem wirklich Spaß gemacht hatten. Und der SL hatte in den Fällen nicht die Schuld. Da kam mir dieser Artikel gerade recht.
Und ich denke er geht jeden Rollenspieler an.
Und weil es gerade hier auch noch mal angesprochen wurde: Kreativität ist ein Hauptbestandteil des Rollenspiels, es ist nicht alles!
Auch der besagte Willen etwas zu tun und der Anspruch an sich selbst besser in dem zu werden, was man tut. Ist wichtig!
Nicht nur für's gemeinsame Spiel, sondern für's gesamte Leben. Hat man keinen solchen Anspruch/Willen darf man sich auch nicht wundern, wenn das was man tut, anderen auch mal nicht gefällt und Kritik erntet.
Der Artikel ist nicht als Maßlatte geschrieben, sondern als Anleitung worauf man achten sollte und was man als Spieler tun kann um den Spielablauf schöner zu gestalten und damit ist dann jedem geholfen. Und der Spielspaß ist garantiert!
MfG
UV |
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Kiatec Mietmuskel

Anmeldungsdatum: 19.06.2013 Beiträge: 66 Total Words: 6,417
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Verfasst am: Fr Aug 09, 2013 3:39 pm Titel: Re: Was ist ein guter Rollenspieler? |
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Hallo zusammen!
Ein interessantes Thema das hier angesprochen wird, wenngleich es wahrscheinlich schon viel zu oft durchgekaut wurde.
Mit der Berücksichtigung das ich heute Morgen durch etwas Eile noch nicht alles geschafft habe zu lesen hier ein paar Worte dazu.
Grundsätzlich finde ich es gut und richtig was der Autor uns erzählt.
Zum einen gibt es dem Spieler eine schöne Zusammenfassung wie man sich in das Spiel einbringt und mitspielen kann.
Zum anderen zielt es (meiner Meinung nach) auf die Gruppe Spieler ab, die oft sehr ruhig und auch "schuchtern" spielen auch wenn ihr Charakter das gar nicht sein sollte.
Leider wirkt der Artikel sehr endgültig. Entweder ihr macht es so, oder es wird kein gutes Rollenspiel.
Dabei wurde dabei völlig außer Acht gelassen (oder es kam in dem Teil den ich noch nicht lesen konnte), dass es auch extreme in die vom Autor verwiesene Richtung gibt.
Ich erinnere mich dabei speziell an das Beispiel des Mönches: Warte bis gehandelt wurde und agiere dann mit dem Ergebnis.
Dem kann und will ich mich jedenfalls nicht anschliesen. Zum einen besteht durchaus die Möglichkeit das es aus der Sicht des Charakters völlig selbstverständlich ist dazwischen zu funken, ehe die (man verzeihe den Ausdruck) Kacke am dampfen ist.
Das mag zwar einige interessante Szenen vorwegnehmen, kann aber auch im extremfall das Leben eines oder mehrerer Charaktere retten.
[[ Bus hält gleich, muss umsteigen. Schreibe gleich weiter. Formatierungsunfälle bitte ich zu verzeihen, da ich am Handy schreibe. ]] |
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Corn Panic Button

Anmeldungsdatum: 05.06.2002 Beiträge: 1000+ Total Words: 459,355 Wohnort: Wir sind aus Frankfurt! Wir sind aus Hessen! *sing*
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Verfasst am: Fr Aug 09, 2013 6:30 pm Titel: Re: Was ist ein guter Rollenspieler? |
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artikel solcher art haben immer einen faden beigeschmack, denn allzu schnell fühlt sich der ein oder andere auf die rollenspielerzehen getreten und empfindet die hilfreichen tipps als Kitik am eigenen Spielstil.
Da passt der Vergleich mit Kunst und deren beurteilung doch ganz gut rein, denn es gibt mehrere Wege ein Kunstwerk (sei es nun ein Bild, ein Schriftstück, eine Schauspielerische leistung etc. zu beurteilen)
Zum einen gibt es den wissenschaftlichen weg. Dieser gibt regelungen und interpretationen vor, bezieht verschiedene einflüsse mit ein und gibt ein wissenschaftlich standartisierten Blick auf das Werk. Zum Beispiel dass Goehte bestimmte Lebensabschnitte in einem Text verarbeitet hat und er nun so und so zu interpretieren ist oder warum sich Picasso ausgerechnet für eine Blaue phase entschied, usw. Das problem ist dieser eindruck unterscheidet sich stark von dem was der "otto normal bürger" für einen eindruck gewinnt, denn der kennt meist werder die hintergrundinfos noch die standartisierten betrachtungsweisen. Deswegen ist die Meinung dieses "gewöhnlichen betrachters" aber nicht grundlegend falsch, sondern nur anders.
Genauso ist es mit solchen "Schablonen" und dem individuellen Spilstil in einer gruppe. Man kann sie anwenden wenn alle hintergundinfos auch ins schema passen und angewendet werden können. Sie mögen dann auch nutzbar und nützlich sein, aber es geht auch sich eine einung zu bilden ohne das.
Wobei uns diese "Schablone" helfen kann ist z.B. herauszuinden warum ein Spieltag "scheiße" lief, wenn es keiner so richtig fassen kann. Aber das ist dann eine menge hintergrundarbeit die dazu benötigt wird.
Ich ziehe da vor einen ansatz zu verfolgen, der bgenutzt wird um "otto normalbürgern" kunst näher zu bringen. Man kann durch einige einfache fragen und austausch im gespräch den eigenen geschmack einordnen und durch feedback auch seinen eigenen blickwinkel verändern und so zum schluss ein bild ganz anders beurteilen als zu anfang. Dazu bedarf es keiner hintergrundinfos oder wissenschaftlichen standarts sondern lediglich die bereitschaft sich aus zu tauschen und seinen eigenen blickwinkel evtl. zu verändern (was nichtmal notwendig ist sondern nur das ergebnis noch offener macht)
Wer so in seiner gruppe agiert sobald es anfängt zu hacken findet warscheinlich ebenso zu einer lösung, nur dass er das gefühl dabei behält Selbst "drauf gekommen zu sein" statt irgendwelchen standarts zur lösung des problems zu folgen. |
_________________ Dies ist zwar irrsinnig, aber dennoch steckt Methode dahinter
(William Shakespeare)
Unser Forumsmotto: Dodgen statt soaken!
Neid ist die deutsche Form der Anerkennung (frendly sponsored by closed)
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Kiatec Mietmuskel

Anmeldungsdatum: 19.06.2013 Beiträge: 66 Total Words: 6,417
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Verfasst am: Sa Aug 10, 2013 8:13 am Titel: Re: Was ist ein guter Rollenspieler? |
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Guten Morgen zusammen, da war ich schneller auf dem Mittelaltermarkt als ich nochmal schreiben konnte.
Denke, das Corn da schon sehr recht hat mit dem Kunstkritikgespräch.
Allerdings ist der Leitfaden ja für "vor dem haken" da.
Grundsätzlich toll, im Detail beileibe nicht immer anzuwenden.
Hier kann ich mich selbst als Beispiel einbringen:
Neulich habe ich aus einer dummen Idee heraus einen Gestalltwandler gespielt, durch nicht gewollte Kommunikation ist das Tierchen entgegen seiner Hintergrundgeschichte quasi direkt aus dem Stadtpark zur Runnergruppe gehüpft - und hat durch seine Natur und dadurch mein Handeln die komplette Gruppe dominiert.
Bis auf (ich denke einen) Mitspieler haben sie zwar alle fleißig mit mir gespielt, haben jedoch ihren Auftrag außer Acht gelassen. (Worauf das Tierchen erschossen wurde "Spielthier nicht rum, wir haben einen Run vorzubereiten. ")
Hier kann man sagen habe ich getan was im Leitfaden stand. Habe niemanden von seinenAktionen abgehalten, habe selbst viel gehandelt, gefiept, mich mit mmeinen Mitspielern beschäftigt ohne sie (direkt) zu gefährden.
Ergebniss war, das ich mich furchtbar unwohl gefühlt habe und auch meine den anderen viel Raum zum spielen genommen zu haben.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch die Erfahrung gemacht das dem Spielleiter zuhören auch nach hinten losgehen.
Ich für meinen Teil liebe schön erzählte Geschichten und höre auch gerne zu wenn ein Mitspieler eine Solorunde mit dem Gm drehen möchte. Das gehört für mich genauso dazu wie das aktive Handeln. Hier passiert es aber sehr gerne (wie zu oft erlebt) das andere Charaktere das tun wie im Leitfaden beschrieben: Handeln. Und zwar schnell, Kopflos und für die kommplette Gruppe die gerade in deren Nähe ist. Nicht zu vergessen sterben sie dann auch. Genauso wie die Gruppe die z.T. einfach noch gar nicht fassen konnte was passiert ist.
Fakt ist: Ich bin kein Freund von standigem Handeln. Das macht auf dauer nur die Spielrunde kaputt. Und mir keinen Spaß weshalb ich die letzten zwei Jahre auch strikt jeden Rollenspieltisch gemieden habe wie der Teufel das Weihwasser.
Und dami verbleibe ich mit den besten Grüßen,
Kiatec
Ps. Auch hier wurde mit dem Handy geschrieben. Rechtschreib- und Formatfehler dürft ihr als Andenken behalten.  |
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